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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsminister bei Doppstadt GmbH in Schönebeck
Rehberger: Entscheidung der EU-Kommission
bringt Sicherheit für die Zukunft

05.12.2002, Magdeburg – 228

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 228/02

 

Magdeburg, den 5. Dezember 2002

 

 

Wirtschaftsminister bei Doppstadt GmbH in Schönebeck

Rehberger: Entscheidung der EU-Kommission

bringt Sicherheit für die Zukunft

 

 

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Horst Rehberger, hat heute die Doppstadt GmbH in Schönebeck besucht. Anlass war die vor kurzem gefällte Entscheidung der Europäischen Kommission, nach mehr als dreijähriger Prüfung die für die Zweitprivatisierung gewährten Beihilfen zu genehmigen. Rehberger: "Diese Entscheidung wird von der Landesregierung ausdrücklich begrüßt. Damit ist der Fortbestand des Unternehmens gesichert, und Zukunftsplanungen können endlich umgesetzt werden." Der Minister würdigte in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Unternehmens für die Region. Mit der positiven Entscheidung sei auch der Fortbestand von rund 300 Arbeitsplätzen gesichert worden. Gleichzeitig versicherte Rehberger, dass die Landesregierung sich auch in Zukunft für das Unternehmen stark machen und es bei zukünftigen Projekten und Investitionen unterstützen werde.

 

Die Doppstadt GmbH in Schönebeck produziert Umwelttechnik und bietet Nutzfahrzeuge, die speziell nach Kundenwünschen produziert werden. Hauptprodukt sind Trägerfahrzeuge in unterschiedlichen Leistungsklassen, die vor allem für die Landwirtschaft, forstwirtschaftliche Unternehmen und Kommunen hergestellt werden.

 

Im Frühjahr 1999 wurde die damalige Landtechnik Schönebeck GmbH (LTS) zum zweiten Mal privatisiert. Investor war die Doppstadt Unternehmensgruppe, ein am Markt erfolgreicher Spezialist für Umwelttechnik. In einer Prüfung des Umstrukturierungskonzeptes stand auch die Rechtmäßigkeit der Umstrukturierungsbeihilfen von rund 43 Millionen Euro zur Debatte. Bei einer negativen Entscheidung der Kommission, die die Rückzahlung der Beihilfen zur Folge gehabt hätte, wäre das Unternehmen in seiner Existenz stark gefährdet gewesen.

 

 

 

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