Menu
menu

Pressemitteilungen der Ministerien

Festakt zum Tag der Deutschen Einheit/
Ministerpräsident Böhmer: ?Tage der deutschen Einheit? während
Hochwasserkatastrophe

27.09.2002, Magdeburg – 617

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

 

 

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 617/02

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung

Nr.: 617/02

 

 

 

Magdeburg, den 27. September 2002

 

 

 

Festakt zum Tag der Deutschen Einheit/

Ministerpräsident Böhmer: ¿Tage der deutschen Einheit¿ während

Hochwasserkatastrophe

 

¿Wir haben während

der Hochwasserkatastrophe in Sachsen-Anhalt und anderen Bundesländern ´Tage der

deutschen Einheit` erlebt. Es gab eine beispielhafte Welle der Solidarität mit

unzähligen Helfern aus ganz Deutschland sowie umfangreiche Sach- und

Geldspenden. Das war eine große Hilfe für uns, ohne die wir eine Katastrophe

dieses Ausmaßes nicht hätten bewältigen können. Da war keine Rede mehr von

einer Mauer in den Köpfen.¿ Das sagte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang

Böhmer heute in Jessen beim Festakt des Landes zum Tag der Deutschen Einheit.

 

Die Flut sei eine

Bewährungsprobe auch für die deutsche Einheit gewesen. Böhmer: ¿Wir haben diese

Bewährungsprobe bestanden. Der Ausruf 

´Wir sind ein Volk` aus der Zeit der Wende hat wieder eine neue

Bedeutung bekommen.¿

 

Der

Ministerpräsident dankte allen Helfern und Spendern. ¿Ich verbinde damit die

Hoffnung, dass wir auch beim weiteren Aufbau Ost mit engagierter Unterstützung

rechnen können. So schlimm die Katastrophe war, so hoffnungsvoll stimmt doch

der Geist, den sie hervorgebracht hat.¿

 

¿Mein Dank geht

auch in viele Länder Europas, die sich mit den unterschiedlichsten

Hilfsinitiativen beteiligt haben. Bei meinen Gesprächen mit Vertretern der

Europäischen Union habe ich eine große Solidarität gespürt. Die Wiederauflage

des EU-Katastrophenfonds wird zu einem guten Teil auch Sachsen-Anhalt zugute

kommen¿, fügte Böhmer hinzu.

 

Das Hochwasser

habe manches von dem zunichte gemacht, was in den vergangenen Jahren aufgebaut

worden sei. Davon dürfe man sich nicht entmutigen lassen. Die gewaltige Aufbauleistung

in Ostdeutschland in den vergangenen Jahren gebe Kraft, auch die Folgen der

Flut zu meistern, so der Regierungschef.

 

¿Gemessen an der

Ausgangssituation 1990 ist viel erreicht, wir haben aber noch einen langen Weg

vor uns. Besonders für den Abbau der Arbeitslosigkeit brauchen wir einen langen

Atem. Wir zählen dabei auf die besondere Förderung des Ostens im Rahmen des

Solidarpakts II, aber auch auf die Strukturförderung der Europäischen Union¿,

schloss der Ministerpräsident.

 

 

 

Impressum:

 

Staatskanzlei des Landes

Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Domplatz 4

39104 Magdeburg

Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail:

staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Hegelstraße 42

39104 Magdeburg

Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de