Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 046/03

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 046/03

Magdeburg, den 14. März 2003

Sperrfrist: 15. März 2003, 09:30 Uhr

Innenminister Klaus Jeziorsky: Neues Feuerwehrfahrzeug für Schwanefeld

Heute konnte Innenminister Klaus Jeziorsky im Rahmen einer festlichen Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr von Schwanefeld ein Feuerwehrfahrzeug übergeben.

"Es ist immer etwas Besonderes, wenn ein solches Fahrzeug seiner Bestimmung übergeben wird," so der Minister. Die neue Technik führe zu einem erheblichen Zugewinn an Sicherheit für alle Einwohner von Schwanefeld und Umgebung.

Seit der Wiedervereinigung seien ganz erhebliche finanzielle Anstrengungen unternommen worden, um die technische Ausstattung der Feuerwehren zu verbessern. Dabei habe die Hauptlast die kommunale Ebene getragen. Hier seien enorme Summen investiert worden, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen. Aber auch das Land habe seinen Teil dazu beigetragen. So sei die Anschaffung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs mit 40.000 Euro unterstützt worden.

Jeziorsky: "Inzwischen sind in Sachsen-Anhalt schon ungefähr 1.000 der insgesamt etwa 2.000 Feuerwehrfahrzeuge durch neue Fahrzeuge ersetzt worden. Es gibt aber noch immer viel zu tun. Zum Beispiel verfügen rund 150 Freiwillige Feuerwehren nur über einen Tragkraftspritzenanhänger ohne Zugfahrzeug. Und das Durchschnittsalter der rund 1.000 Löschfahrzeuge aus DDR-Zeiten beträgt heute 23 Jahre."

Der Minister nutzte die Gelegenheit, um sich bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwanefeld für ihr ehrenamtliches Engagement zu bedanken: "In einer Zeit, in der immer mehr Freizeitangebote zur Verfügung stehen und in der mitunter ehrenamtliches Engagement und berufliche Tätigkeit miteinander kollidieren, kann Ihr persönlicher Einsatz für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger gar nicht hoch genug geschätzt werden."

Gleichzeitig betonte Jeziorsky, dass auch den Arbeitgebern Dank gebühre, die trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage Verständnis für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufbringen, die sich ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren: "Wer als Arbeitgeber vorbehaltlos dieses Engagement unterstützt, leistet zugleich einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft.

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