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Pressemitteilungen der Ministerien

Ministerpräsident Höppner heißt Stiftungsrat der Bundeskulturstiftung in Halle herzlich willkommen/ Weg frei für Förderung von Kunst und Kultur im internationalen Kontext

21.03.2002, Magdeburg – 215

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 215/02

 

Magdeburg, den 21. März 2002

 

Ministerpräsident Höppner heißt Stiftungsrat der Bundeskulturstiftung in Halle herzlich willkommen/ Weg frei für Förderung von Kunst und Kultur im internationalen Kontext

"Mit der heutigen Gründung des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes steht der Förderung von Kunst und Kultur im internationalen Kontext nun nichts mehr im Wege. Im Namen des Landes Sachsen-Anhalt heiße ich den Stiftungsrat herzlich in Halle willkommen." Das sagte heute Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner beim Festakt anlässlich der Gründung des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes in den Franckeschen Stiftungen in Halle, wo die Bundeskulturstiftung künftig ihren Sitz haben wird.

Die Entscheidung des Bundes, seine Kulturstiftung in Halle anzusiedeln, sei für Sachsen-Anhalt ein weiterer kulturpolitischer Höhepunkt, so Höppner weiter. Die Politik der Landesregierung sei seit langem darauf ausgerichtet gewesen, die Gründung einer Bundeskulturstiftung zu unterstützen und ihren Sitz nach Halle zu holen. Höppner: "Ich kann versichern, dass wir uns nicht nur im stiftungsrechtlichen Sinne zuständig fühlen, sondern auch im Sinne von umfassender Unterstützung beim Aufbau der Stiftung. Die Landesregierung wird dem Stiftungsrat mit Rat und Tat zur Seite stehen und alles in ihren Kräften Stehende tun, um die Arbeit der Stiftung voranzubringen."

Höppner dankte allen Beteiligten, insbesondere dem großen Fürsprecher, Literaturnobelpreisträger Günter Grass, für die Unterstützung, Halle als Sitz der Bundeskulturstiftung zu etablieren. Höppner: "Ich freue mich sehr, dass der Traum Willi Brandts in Halle Wirklichkeit werden konnte. Halle ist ein würdiger Standort für die neue Stiftung. Bildung und Kultur haben hier eine große Tradition."

So hätten die Franckeschen Stiftungen die Entwicklung von Bildung und Pädagogik in Europa beeinflusst wie wohl keine andere Institution. Ihre Wiederbelebung sei eine der großen Erfolgsgeschichten des deutschen Vereinigungsprozesses. Höppner: "Mit ihren vielfältigen Aktivitäten tragen die Franckeschen Stiftungen dazu bei, das kulturelle Erbe als geistiges und bauliches Denkmal zu pflegen und zu bewahren. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Identitätsfindung in den ostdeutschen Bundesländern, zur inneren Einheit Deutschlands und zum Zusammenwachsen Europas. Daher gibt es keinen besseren Platz für die Bundeskulturstiftung als die Franckeschen Stiftungen in Halle."

 

 

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Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt

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39104 Magdeburg

Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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