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Pressemitteilungen der Ministerien

Freigabe der Elbebrücke in Wittenberg
Ostanbindung: Staatssekretärin Fröhlich hofft auf schnellen Baubeginn

06.02.2001, Magdeburg – 262

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 262/00

 

Magdeburg, den 11. Dezember 2000

 

Freigabe der Elbebrücke in Wittenberg

Ostanbindung: Staatssekretärin Fröhlich hofft auf schnellen Baubeginn

 

Die Staatssekretärin im sachsen-anhaltischen Verkehrsministerium, Ines Fröhlich (SPD), hat an den Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg appelliert, einer pragmatischen Finanzierungslösung für die Ostanbindung der Innenstadt an die künftige Ortsumgehung zuzustimmen und damit den Weg für den Baubeginn am zweiten Planungsabschnitt frei zu machen. "Alle Beteiligten haben sich bereits bewegt. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Kuh bald vom Eis bekommen", sagte Fröhlich heute bei der Freigabe der fertig gestellten Ortsumgehung. "Die provisorische Verkehrsführung durch die Innenstadt darf nicht länger dauern als unbedingt erforderlich."

 

Der Bau einer neuen Elbebrücke bei Lutherstadt Wittenberg wurde erforderlich, weil die nach dem Zweiten Weltkrieg wieder errichteten Brücken nach 1990 dem stark gestiegenen Verkehr nicht mehr standhielten. Anfang 1997 wurden starke Beschädigungen festgestellt, die eine Traglastbeschränkung erforderlich machten. Bund und Land verständigten sich angesichts dieser Sachlage darauf, mit dem Bau der Elbebrücke schnellstmöglich zu beginnen, obwohl sie im Bundesverkehrswegeplan von 1992 nur als "weiterer Bedarf" eingestuft und damit für eine Realisierung nach 2012 vorgesehen war.

 

Da auch die Eisenbahnbrücke über die Elbe als Teil der ICE-Strecke

Berlin - Halle/Leipzig - Nürnberg neu errichtet werden musste, wurden beide Baumaßnahmen in enger Abstimmung zwischen dem Land und der Deutschen Bahn AG geplant und gemeinsam realisiert. Mit dem Bau der Gesamtmaßnahme wurde am 17. April 1998 begonnen. Die Bahnbrücke ist bereits am 13. Mai 2000 in Betrieb genommen worden.

 

Die Straßenbrücke hat eine Länge von 450 Metern und ist Teil des 6,5 Kilometer langen ersten Planungsabschnitts der Ortsumgehung Lutherstadt Wittenberg. Die Kosten für diesen Abschnitt belaufen sich auf etwa 130 Millionen DM, davon entfallen 42 Millionen auf die Brücke.

 

 

Martin Krems

 

 

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Turmschanzenstraße 30

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