Pressemitteilungen der Ministerien
Auswärtige Kabinettssitzung in Halberstadt
18.03.2003, Magdeburg – 129
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 129/03
Staatskanzlei - Pressemitteilung
Nr.: 129/03
Magdeburg, den 18. März 2003
Auswärtige Kabinettssitzung in Halberstadt
Die sachsen-anhaltische Landesregierung ist heute zu einer auswärtigen
Kabinettssitzung in Halberstadt zusammengekommen. Dabei standen vorwiegend
regionalspezifische Themen auf der Tagesordnung:
Verkehrsinfrastruktur und Stadtumbau
Für die Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im
Landkreis Halberstadt hat das Land in diesem Jahr eine halbe Million Euro mehr
eingeplant als 2002. Während im Vorjahreshaushalt rund 2,4 Millionen Euro
veranschlagt waren, seien im Etat für 2003 rund 2,9 Millionen Euro vorgesehen,
teilte Sachsen-Anhalts Bau- und Verkehrsstaatssekretär Dr. Hans-Joachim
Gottschalk mit. ¿Die Entwicklung eines vernünftigen Mix der
Verkehrsträger ist ein wichtiger Schwerpunkt in der Verkehrspolitik des Landes,
die wir gemeinsam mit den Kommunen umsetzen wollen¿, unterstrich er.
In diesem Zusammenhang bezeichnete Gottschalk die begonnene Ausschreibung
des Nordharznetzes als einen ¿Meilenstein auf dem Weg zu mehr
Wettbewerb und Qualität im öffentlichen Nahverkehr auf der Schiene¿. Im Zuge
des weiteren Ausbaus der Strecke Halle - Halberstadt - Vienenburg werde auch
der Bahnhof der Vorharzstadt zu einem ÖPNV-Knotenpunkt umgestaltet.
Zugleich konzentriere sich die Landesregierung auf den zügigen Ausbau der
Verkehrsinfrastruktur . Der Staatssekretär verwies darauf, dass
wichtige Projekte wie die Ortsumfahrung Halberstadt im Zuge der B 81 (Länge:
15,7 km; Kosten: 26,2 Mio. Euro) sowie die Ortsumfahrung Athenstedt im Zuge der
B 79 (2,3 km; 7,6 Mio.) als vordringliche Maßnahmen für die Fortschreibung des
Bundesverkehrswegeplans angemeldet worden seien. Darüber hinaus habe das Land
den vierstreifigen Ausbau der B 81 zwischen der B 6n und Halberstadt (7,5 km;
8,1 Mio.) sowie die Ortsumfahrung im Zuge der
B 79 Halberstadt-Harsleben (7,3 km; 7,6 Mio.) zusätzlich gemeldet.
Die Förderung der städtebaulichen Entwicklung soll in den nächsten
Jahren besonders auf die Umsetzung des Stadtumbau-Programms abzielen. ¿Die
Begrenzung des Leerstands steht dabei ganz oben auf der Aufgabenliste¿, sagte
Staatssekretär Gottschalk. Mit dem flächenhaften Abriss dauerhaft leer
stehender Wohnungen in den vergangenen Monaten habe die Stadt Halberstadt
¿einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung¿ getan. Nach Auskunft von
Gottschalk sind von 1991 bis 2002 mehr als 100 Millionen Euro für die
Städtebauförderung in der Stadt (Anteil rd. 70 Mio.) und dem Landkreis Halberstadt
bereitgestellt worden.
Wirtschafts- und Tourismusförderung
Halberstadt wird neben Magdeburg und Halle
eine der Schwerpunktstädte
für das touristische Leitmotiv ¿Städtetourismus¿ sein. Darüber
informierte heute Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger
während der auswärtigen Kabinettssitzung in Halberstadt. Ziel sei eine
Kooperation und gemeinsame Vermarktung der drei Jubiläumsstädte über den Zeitraum
2004 bis 2006. Erste Gespräche und Beratungen fanden bereits statt, eine
interministerielle Arbeitsgruppe Städtetourismus wurde gegründet. ¿Die
Vorbereitungen für die Feierlichkeiten zum 1200-jährigen Jubiläum des Bistums
Halberstadt laufen auf Hochtouren¿, betonte der Wirtschaftsminister. Gemeinsam
mit den Akteuren vor Ort und dem Harzer Verkehrsverband habe die Landesmarketinggesellschaft
ein überregionales Tourismusmarketing entwickelt. Jetzt werde ein umfangreiches
Veranstaltungsprogramm mit zahlreichen Höhepunkten für das Jubiläumsjahr 2004
erarbeitet, sagte Rehberger. Dazu zähle das Zeigen des Domschatzes wie auch eine
Ausstellung zum Bistumsjubiläum.
Halberstadt ist außerdem in die touristischen
Schwerpunktprojekte ¿Straße der Romanik¿ und ¿Gartenträume¿
eingebunden. Insgesamt wurden in die Tourismuswirtschaft des Landkreises
Halberstadt seit der Wende mehr als 55 Millionen Euro investiert, die mit rund
19 Millionen gefördert wurden. In die touristische Infrastruktur wurden noch
einmal rund 2,4 Millionen Euro gesteckt.
Neben seiner touristischen Bedeutung können
Stadt und Landkreis Halberstadt auch auf Erfolge in der Wirtschaft verweisen. Die
Entwicklung von Umsatz, Zahl der Betriebe und Beschäftigten ist über die
letzten Jahre stabil. Seit vier Jahren konnte der Umsatz sogar kontinuierlich
gesteigert werden. Derzeit sind in der Industrie etwa 2.800 Menschen beschäftigt,
2002 wurde ein Umsatz von rund 211 Millionen Euro erwirtschaftet. Stärkste
Branche ist das Ernährungsgewerbe.
Insgesamt wurden in die Industrie des
Landkreises Halberstadt seit der Wende knapp 400 Millionen Euro investiert, die
mit Mitteln von Land, Bund und EU mit rund 124 Millionen gefördert wurden.
Damit konnten 2.700 Arbeitsplätze neu geschaffen und weitere 4.800 gesichert
werden.
Integration behinderter Menschen
Das Sozialministerium wird in Halberstadt vor
allem Bauvorhaben zur Förderung und Integration behinderter Menschen
unterstützen. Sozialminister Gerry Kley teilte mit, dass sich das Land am
behindertengerechten Umbau und an der Sanierung der Funktionsgebäude des
Halberstädter Friedensstadions und am Ausbau der bereits bestehenden
Diakonie-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen beteiligen werde. "Wir
nehmen Barrierefreiheit und Integration ernst. Beide Bauprojekte unterstützen
den Leitgedanken des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen "Nichts
über uns ohne uns" nachdrücklich."
Der Stadionumbau wird in vier Bauabschnitten
erfolgen. Vorgesehen ist, dass sich das Sozialministerium am zweiten
Bauabschnitt mit einer Förderung in Höhe von 40 Prozent der zuwendungsfähigen
Kosten beteiligt.
Bei den Diakonie-Werkstätten sollen durch eine
Erweiterung des Werkstattbereiches 60 Arbeitsplätze für behinderte Menschen
entstehen. Das Sozialministerium wird in diesem und im kommenden Jahr insgesamt
rund 560.000 Euro in das Bauprojekt investieren. Minister Kley: ¿Zu arbeiten
und einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen zu können, hat für Menschen mit
Behinderungen einen ebenso hohen Stellenwert wie für nicht behinderte Frauen
und Männer.¿
In der Halberstädter Werkstatt sind derzeit
278 Menschen mit Behinderungen beschäftigt oder in der Ausbildung. Träger ist
die Diakonie-Werkstätten Halberstadt gGmbH. Bislang förderte das Land dort
bereits den Aufbau einer Werkstatt mit 180 Arbeitsplätzen für behinderte
Menschen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen speziell für psychisch
Behinderte, Hör-Sehbehinderte und Taubblinde.
Im Landkreis Halberstadt leben 7.061
schwerbehinderte Menschen, davon sind 2.312 Frauen und Mädchen.
Kinder- und Jugendtelefon
Das Sozialministerium fördert auch in diesem
Jahr das Kinder-
und Jugendtelefon in Halberstadt. Träger dieses Beratungsangebotes
ist die Arbeiterwohlfahrt. Rund 35.000 Euro werden zur Finanzierung von Aus-
und Fortbildung sowie von Personal- und Sachkosten zur Verfügung gestellt. Seit
2000 wurde das Kinder- und Jugendtelefon in Halberstadt insgesamt mit mehr als
136.000 Euro vom Sozialministerium unterstützt.
In Sachsen-Anhalt gibt es drei Kinder- und
Jugendtelefone. Neben dem Halberstädter Kinder- und Jugendtelefon existieren
weitere in Halle und Magdeburg. Sie sind im Verbund überregional geschaltet und
können von allen Hilfesuchenden im Land kostenfrei angewählt werden. Jährlich
rufen rund 40.000 Kinder- und Jugendliche die Hotline 0800/1110333 an.
Altlastensanierung und
Landwirtschaftsförderung
Die Altlastensanierung im Landkreis Halberstadt
gewinnt weiter an Fahrt. Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke
kündigte an, dass in diesem Jahr an vier Standorten zusammen rund 430.000 Euro
aufgewendet werden. Die Ministerin erklärte: ¿Wir wollen den Boden bereiten,
damit sich neue Investoren ansiedeln. Altlastensanierung ist aktive
Wirtschaftsförderung.¿
Vier größere Projekte werden derzeit
realisiert. So geht die Sanierung auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerkes
weiter, die Arbeiten auf der einstigen Schadstoffdeponie Osterwieck stehen
nahezu vor dem Abschluss. Zudem ist die Landesanstalt für Altlastenfreistellung
in der Lackfabrik Osterwieck und im ehemaligen Minol-Tanklager in Halberstadt
aktiv.
Landesweit werden in diesem Jahr rund 70
Millionen Euro für die Altlastensanierung ausgeben. Das entspricht in etwa dem
Niveau des Vorjahres. Seit 1992 ist für die Altlastensanierung im Rahmen der
Altlastenfreistellung eine Summe von 418 Millionen Euro aufgewendet worden.
Der Landkreis Halberstadt hat in den
vergangenen beiden Jahren rund 13,1 Millionen Euro aus dem EU-Programm zur Förderung von
Landwirtschaft sowie von Produktverarbeitung und ¿vermarktung (EAGFL)
bewilligt bekommen. Wie Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke in
Halberstadt erklärte, wurden damit 183 zumeist investive Vorhaben gefördert.
Den Schwerpunkt mit insgesamt 100 Projekten bildete der Bereich Dorfentwicklung/Dorferneuerung.
Rund acht Millionen Euro wurden dafür bewilligt.
Wernicke bekräftigte ihren Vorsatz, das
Förderinstrumentarium zur Entwicklung des ländlichen Raumes zu entschlacken und
in diesem Zusammenhang die Landesinitiative LOCALE auslaufen zu lassen.
Wernicke sagte: ¿Die Abkehr von LOCALE bedeutet nicht, dass wir den ländlichen
Raum abschreiben und seine Förderung sang- und klanglos beerdigen wollten. Wir
setzen vielmehr auf einen maximalen Effekt von Förderung mit einem minimalen Einsatz
von Bürokratie.¿
Schulentwicklung
Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz informierte darüber, dass wegen
des dramatischen Schülerrückgangs im Landkreis Halberstadt von den 21
Grundschulen und 13 Sekundarschulen im Schuljahr 2000/2001 mittelfristig sechs
Grundschulen und bis zur Hälfte der Sekundarschulen geschlossen werden müssen.
Am Bedarf für die derzeit drei Gymnasien und vier Sonderschulen wird sich
voraussichtlich in naher Zukunft nichts ändern. Der entsprechende
Schulentwicklungsplan des Landkreises Halberstadt für die Schuljahre 2001/2002
bis 2005/2006 wurde am 1. Februar 2001 durch das Staatliche Schulamt genehmigt.
Die Fortschreibung unter veränderten Rahmenbedingungen erfolgt bis zum
31.12.03. Langfristig wird der rückläufige Bedarf im Bereich der
weiterführenden Schulen voraussichtlich noch zu weiteren Schulschließungen in
den Schuljahren 2006/07 bis 2010/11 führen.
Die Ursachen hierfür liegen vor allem in der
demografischen Entwicklung. Nach den Grundschulen werden die Sekundarschulen
und Gymnasien den ¿Geburtenknick¿ in den nächsten Jahren spüren. So wird die
Zahl der Sekundarschülerinnen und ¿schüler landesweit von rund 115.460 im Jahre
2003 auf ca. 55.000 im Jahre 2008 zurückgehen.
Kulturförderung
Mit mehr als 660.000 Euro hat das Land Kunst
und Kultur im Landkreis und in der Stadt Halberstadt im vergangenen Jahr
gefördert. Darüber informierte Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz .
In diesem Jahr genieße das auch überregional beachtete Jubiläum des Dichters Johann
Wilhelm Ludwig Gleim , dessen 200. Todestag 2003 in Halberstadt begangen
wird, besonderes Augenmerk. Eingebettet ist dieses Ereignis in das neue kulturtouristisches
Vernetzungsprojekt ¿Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert¿, das am 14. März
2003 mit einem Festakt in Quedlinburg gestartet wurde. Mit dem Projekt sollen
kulturhistorisch bedeutsame Schätze adäquat präsentiert werden, um den
kulturellen Reichtum des Landes im Zeitalter der Aufklärung sichtbar zu machen.
Zur Vorbereitung und Durchführung beider Projekte erhielt das Gleimhaus in
Halberstadt im Haushaltsjahr 2002 eine Landesförderung in Höhe von 37.100 Euro.
Auch werde der Zweckverband Nordharzer
Städtebundtheater vom Land im Rahmen eines vierjährigen
Zuwendungsvertrages von 2001 bis 2004 jährlich mit Mitteln in Höhe von 3,9 Mio.
Euro gefördert. Träger des Zweckverbandes sind die Städte Quedlinburg und Halberstadt.
Wie Olbertz unterstrich, könne das Städtebundtheater seit seiner Gründung 1992
auf eine künstlerisch und betriebswirtschaftlich erfolgreiche Geschichte
zurückblicken. Das Modell habe sich bis heute zu einem der erfolgreichsten in
den neuen Bundesländern entwickelt. Die mehr als 500 Vorstellungen pro
Spielzeit auf den verschiedenen Spielstätten der Region werden jährlich von ca.
150.000 Besuchern wahrgenommen. Mit der regelmäßigen Bespielung der Naturbühnen
in Thale und Altenbrak sowie weiterer assoziierter Spielstätten der Harzregion
ist das Theater zudem ein unverzichtbarer Baustein für das kulturtouristische
Konzept der Region. Er appelierte an die Mitglieder des Zweckverbandes, das
Städtebundtheater nicht durch überproportionale Mittelkürzungen zu gefährden.
Hochschulstandort Halberstadt
Eine positive Bilanz der Entwicklung des Hochschulstandortes
Halberstadt als Teil der Hochschule Harz zog Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik
Olbertz . 1998 wurde die Verwaltungsausbildung von der ehemaligen
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege der Hochschule Harz
angegliedert. Im Fachbereich Verwaltungswissenschaften studieren in Halberstadt
derzeit 544 Studentinnen und Studenten. Dort stiegen die Studentenzahlen im
Vergleich zum Vorjahr um 26%.
Der Minister lobte besonders die
vielfältigen, stetig ansteigenden Kooperationsbeziehungen mit regionalen und im
Land angesiedelten Institutionen des öffentlichen Sektors, die u.a. in
semesterübergreifende Projekte mündeten. Über 27% der Praktikumsinstitutionen
befänden sich in der Stadt Halberstadt oder im Landkreis und 57% in den östlich
von Halberstadt gelegenen Teilen Sachsen-Anhalts.
Bautätigkeit der Staatshochbauverwaltung
¿Das Land hat seit 1992 im Landkreis
Halberstadt viele Baumaßnahmen durchgeführt, durch die die Arbeitsbedingungen
in den Landesdienststellen, den Hochschulen und Landesschulen deutlich
verbessert und dringend notwendige Maßnahmen zur Energieeinsparung und
Umweltentlastung realisiert wurden. Einschließlich noch laufender und in
Planung befindlicher Maßnahmen hat das Land rund 17 Millionen Euro in seine
Liegenschaften im Landkreis Halberstadt investiert. Außerdem wurden rd. 13,3
Millionen Euro zur Unterhaltung der landeseigenen Grundstücke und baulichen
Anlagen ausgegeben¿, so Finanzminister Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué.
Von besonderer Bedeutung im Landkreis Halberstadt
sind folgende Baumaßnahmen:
Hochschule Harz ¿ Ausbau des Fachbereichs
Verwaltungswisssenschaften: Das Land hat im Mai 2002 die Liegenschaft Domplatz
14 ¿17 für den Ausbau des Fachbereiches Verwaltungswissenschaften der
Hochschule Harz erworben. In den Bau werden insgesamt rd. 6,4 Mio. Euro
investiert.
Justizvollzugsanstalt (JVA) Halberstadt: Vom Land sind hier von 1993 bis
1996 1,59 Mio. Euro investiert worden. Das Geld wurde für die Außensicherung
des Gebäudes nach neuesten technischen Standards, die Sanierung von Hafträumen
und den Neubau der Küche verwendet.
Landesbildungszentrum (LBZ) für
Hörgeschädigte: Im LBZ wurden in den letzten Jahren
Baumaßnahmen mit Gesamtkosten in Höhe von ca. 2,7 Mio. Euro durchgeführt. Schwerpunkt
waren der behindertengerechte Ausbau von Schule und Internat, der Ausbau und
die Sanierung von Fachkabinetten und Internatsplätzen sowie die Neugestaltung
der Wärmeversorgung. Für den Bauunterhalt wie z. B. die Sanierung der
Sporthalle wurden noch einmal rund 2,2 Mio. Euro aufgewendet.
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