Pressemitteilungen der Ministerien
Ministerpräsident Professor Wolfgang Böhmer: Stoiber/Späth-Konzept könnte hilfreich für den Osten sein
15.07.2002, Magdeburg – 450
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 450/02
Magdeburg, den 12. Juli 2002
Ministerpräsident Professor Wolfgang Böhmer: Stoiber/Späth-Konzept könnte hilfreich für den Osten sein
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Professor Dr. Wolfgang Böhmer hofft, dass das Stoiber-Späth-Konzept zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit dem Osten besser hilft als die Vorschläge von VW-Personalvorstand Peter Hartz.
Der Regierungschef des Landes mit der höchsten Arbeitslosigkeit (19,8 Prozent) setzt darauf, dass die angekündigten Konjunkturimpulse endlich zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen im Osten Deutschlands führen können.
Böhmer: "Nur wenn wir unsere Strukturprobleme lösen und neue Arbeitsplätze schaffen, geht es mit dem Osten endlich wieder voran. Ich habe immer betont, dass uns das Hartz-Konzept nichts nutzt, so lange es nichts zu verteilen gibt."
Aus der Sicht Böhmers sind beide Papiere nicht vergleichbar, weil sie das Problem der Arbeitslosigkeit aus unterschiedlicher Sichtweise angehen. Böhmer: "Im Augenblick kommen bei uns auf eine freie Stelle 27 Arbeitslose. Erst wenn wir genug Arbeitsplätze haben, können wir sie nach den Ideen von Herrn Hartz auch verteilen."
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