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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftministerin auf "Fest der Technik" des VDI
Budde: Ingenieure prägen maßgeblich die
Entwicklung Sachsen-Anhalts

15.10.2001, Magdeburg – 173

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 173/01

 

Magdeburg, den 15. Oktober 2001

 

 

Wirtschaftministerin auf "Fest der Technik" des VDI

Budde: Ingenieure prägen maßgeblich die

Entwicklung Sachsen-Anhalts

 

Magdeburg . Die Landesvertretung von Sachsen-Anhalt des Vereins der Ingenieure (VDI) hat heute in Magdeburg das "Fest der Technik" begangen. Wirtschaftsministerin Katrin Budde dankte dabei den Ingenieuren für deren Leistung: "Ingenieure, Erfinder und Techniker prägen maßgeblich die Entwicklung Sachsen-Anhalts."

 

Die Landesregierung unterstützt die Arbeit der Ingenieure unter anderem im Rahmen ihrer Technologie- und Innovationsförderung. Dazu gehören die Förderung neuer Produkte und Verfahren in kleinen und mittleren Unternehmen, die Förderung der Forschungsinfrastruktur, die Beteiligungen an innovativen technologieorientierten Unternehmen und die Förderung des Technologietransfers.

 

Für die Technologie- und Innovationsförderung hat allein das Wirtschaftsministerium in den vergangenen zehn Jahren mehr als 400 Millionen DM ausgegeben. In diesem Jahr steht mit knapp 94 Millionen DM fast das doppelte Fördervolumen für Forschung und Entwicklung als im vorangegangenen Jahr zur Verfügung. Eine Summe, die im Jahr 2002 nochmals um mehr als 50 Prozent gesteigert werden soll.

 

Budde: "Innovationen sind jedoch nicht nur Ergebnis der finanziellen Förderung. Innovationen sind auch das Ergebnis arbeitsteiliger Prozesse, die auf dem Kenntnis- und Erfahrungsaustausch beruhen. Dafür stehen zahlreiche Innovationsnetzwerke in Sachsen-Anhalt." Beispielhaft sei das Netzwerk der Automobilzulieferer "MAHREG Automotive" mit 55 produzierenden Unternehmen, zehn wissenschaftlichen Einrichtungen und 33 produktnahen Dienstleistern.

 

"Auch in der Chemieregion im Süden sind die Leistungen der Ingenieure sehr gefragt. Ob nun die Chloralkali-Elektrolyse in Bitterfeld, die Kunststoffproduktion in Buna oder die Beschichtungstechnologien in Wolfen - Ingenieure tragen Verantwortung für die Umstrukturierung unserer Chemiestandorte", so Budde. Darüber hinaus kommen Innovationsnetzwerke in der Biotechnologie, der Medizintechnik und auf dem Zukunftsmarkt der nachwachsenden Rohstoffe zum Tragen.

 

Auch gewinne der Export von Ingenieurleistungen zunehmend an Bedeutung, ergänzte die Ministerin. Die Landesregierung hat deshalb den Aufbau von Wirtschaftskontakten durch Ingenieurbüros, insbesondere nach Tschechien, unterstützt. Weitere Kontakte werden unter anderem nach Polen geknüpft.

 

 

 

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