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Pressemitteilungen der Ministerien

Internationale Grüne Woche - Schaufenster der Ernährungswirtschaft
Sachsen-Anhalt ist Heimat der meisten Markenhersteller im Osten

15.01.2001, Magdeburg – 6

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 006/01

 

Magdeburg, den 15. Januar 2001

 

 

Internationale Grüne Woche - Schaufenster der Ernährungswirtschaft

Sachsen-Anhalt ist Heimat der meisten Markenhersteller im Osten

 

"Innerhalb der neuen Bundesländer ist Sachsen-Anhalt Heimat der meisten Markenartikelhersteller im Bereich der Ernährungswirtschaft." Das erklärte der Minister für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Konrad Keller, heute auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche.

 

Als Beispiele nannte Keller u.a. Markennamen wie Rotkäppchen, Hasseröder, Halberstädter Würstchen, Kathi, Burger Knäcke, Röstfein oder Zörbiger Konfitüren. Markenartikel aus Sachsen-Anhalt haben sich bedeutende Marktanteile, sowohl regional als auch zum Teil über die Grenzen des Landes hinaus erobert.

 

Keller: "In Zeiten enger werdender Märkte sind Markenartikel für die Hersteller die entscheidende Chance, Marktanteile zu bekommen und einen vernünftigen Preis für ihre Produkte zu erzielen."

 

Die Betriebe im Land haben diese Chancen genutzt und sind innerhalb der letzten zehn Jahre zu einem bedeutenden Standbein der sachsen-anhaltischen Wirtschaft geworden. Mit einem Jahresumsatz (2000) von rund 7,5 Milliarden DM besitzt die Ernährungsindustrie mit etwa 23 % den höchsten Anteil am Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Land.

 

Keller: "Als zuständiger Minister freue ich mich über diesen Erfolg. Angesichts der BSE-Krise in Deutschland müssen wir aber auch mit Umsatzrückgängen in einzelnen Bereichen rechnen." So wird beispielsweise beim Rindfleischmarkt von einem 80%igen Rückgang ausgegangen. Im Bereich der Fleisch- und Wurstwarenherstellung wird bei reinen Rindfleischprodukten mit einem Minus von 80 bis 90 %, bei Artikeln die Rindfleisch enthalten mit 30 % Einbußen gerechnet.

 

Für die gesamte Ernährungswirtschaft ist es daher um so wichtiger, Transparenz und Offenheit zu demonstrieren, denn nur so kann verloren gegangenes Vertrauen beim Verbraucher zurückgewonnen werden. Die bevorstehende Internationale Grüne Woche bietet dafür eine geeignete Plattform. Keller: "Hier haben die Hersteller die Möglichkeit, sich einem großem Publikum zu präsentieren und die Marktchancen ihrer Produkte im direkten Kontakt und Gespräch mit dem Verbraucherpublikum zu testen."

 

 

 

 

 

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