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Pressemitteilungen der Ministerien

Ministerpräsident Böhmer und Wirtschaftsminister Rehberger bei offizieller Eröffnung von Radici Chimica: "Chemieindustrie Sachsen-Anhalts braucht keinen Vergleich zu scheuen"

14.06.2002, Magdeburg – 386

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 386/02

 

Magdeburg, den 15. Juni 2002

 

Ministerpräsident Böhmer und Wirtschaftsminister Rehberger bei offizieller Eröffnung von Radici Chimica: "Chemieindustrie Sachsen-Anhalts braucht keinen Vergleich zu scheuen"

Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat heute anlässlich der offiziellen Eröffnung von Radici Chimica im Industriepark Tröglitz bei Zeitz das Engagement der Familie Radici gewürdigt: "Investitionen von mehr als 190 Mio. ¿ und die Schaffung von rd. 330 neuen Arbeitsplätzen waren der entscheidende Impuls für die Revitalisierung von Zeitz als moderner Chemiestandort."

Sachsen-Anhalts Chemieindustrie brauche keinen Vergleich zu scheuen: "Durch umfangreiche Investitionen führender internationaler Unternehmen bildet sie heute das Herzstück der ostdeutschen Chemieindustrie", unterstrich Böhmer.

Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger betonte: "Das neue Werk ist wichtig für die Region und ein Zugewinn für die Chemieindustrie in Sachsen-Anhalt." Die Chemie sei eine der wichtigsten Branchen der Wirtschaft Sachsen-Anhalts, mit etwa 12.000 Beschäftigten und mehr als 3,5 Mrd. ¿ Umsatz. Das sei knapp die Hälfte des Gesamtbranchenumsatzes in den neuen Bundesländern. "Nicht nur diese Zahlen sprechen für die Bedeutung der Branche. Der große Stellenwert der Chemieindustrie in Sachsen-Anhalt spiegelt sich auch in der Akzeptanz der Chemie durch die Menschen wider. Hier stimmt die Chemie im wahrsten Sinne des Wortes", so Rehberger.

Ministerpräsident Böhmer kündigte eine Neuausrichtung der Mittelstands- und Innovationspolitik an. Diese müsse schlagkräftiger und unternehmensorientierter werden. Als konkrete Beispiele nannte er unter anderem Initiativen zur Deregulierung des Vergaberechts, des kommunalen Wirtschaftsrechts und des Denkmalschutzes. Böhmer: "Unser Ziel ist es, die Wirtschaft von übermäßiger Bürokratie zu entlasten." Er unterstrich ausdrücklich, dass der Gesamtansatz der neuen Landesregierung wachstumsorientiert sei, dies vor allem in den Bereichen Infrastruktur, Ansiedlung und Bildung.

 

 

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Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt

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Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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