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Pressemitteilungen der Ministerien

Ministerin: Keine akuten Gefahren durch Altlasten
Altlastenexperten beraten Krisenstäbe

19.08.2002, Magdeburg – 167

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 167/02

 

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 167/02

 

Magdeburg, den 18. August 2002

 

 

Ministerin: Keine akuten Gefahren durch Altlasten

Altlastenexperten beraten Krisenstäbe

 

 

Umweltministerin Petra Wernicke sieht zur Zeit keine akuten Gefahren in den Hochwassergebieten durch Altlasten der DDR-Industrie. Das gelte auch für die schadstoffbelastete Grundwasserblase unterhalb Bitterfelds. Nach Rückgang des Hochwassers bestehe allerdings Handlungsbedarf.

 

Im Auftrag des Umweltministeriums beraten Experten der Landesanstalt für Altlastenfreistellung (LAF) und der Mitteldeutsche Sanierungs- und Entwicklungsgesellschaft (MDSE) bei Bedarf die Krisenstäbe in den Hochwassergebieten.

 

Zum Schutz vor Umweltschäden wurden bereits Sofortmaßnahmen angeordnet.

 

 

 

der sog. "Bayer- Riegel" wurde wieder in Betrieb genommen (Der Bayerriegel ist eine Brunnengallerie die verhindert, dass sich schadstoffhaltige Grundwässer in Richtung Betriebsgelände ausbreiten.)

Zusätzliche Grundwasserstandsmessungen an den Grundwassermeßstellen werden in der Region Bitterfeld durchgeführt

In Holzweißig wurden vorsorglich Wasserproben genommen. Dabei war keine Belastung nachweisbar.

 

 

Wernicke: "Wir müssen nach Rückgang des Hochwassers die Altlastensituation neu bewerten."

Unter anderem muss der Zustand von Anlagen, Böschungen von Tagebaurestlöchern, Bodenzustand , Grundwasserverhältnisse, Fließrichtung, Schadstoffgehalt im Grundwasser und Beeinflussung von Oberflächengewässern geprüft werden.

 

Um mögliche mittelfristige Umweltgefahren abzuwehren sollen die Sanierungskonzepte angepasst werden.

 

 

 

 

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