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Neujahrsempfang der IHK Magdeburg/ Ministerpräsident Höppner: Wirtschaftlicher Aufbau ist unübersehbar weiter voran gekommen
15.01.2002, Magdeburg – 24
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 024/02
Magdeburg, den 15. Januar 2002
Neujahrsempfang der IHK Magdeburg/ Ministerpräsident Höppner: Wirtschaftlicher Aufbau ist unübersehbar weiter voran gekommen
"Der wirtschaftliche Aufbau unseres Landes ist auch im vergangenen Jahr unübersehbar voran gekommen. Dafür gibt es im Magdeburger Kammerbezirk beeindruckende Beispiele: Der Windradhersteller Enercon beschäftigt allein an seinem Standort Magdeburg in mehreren Unternehmen inzwischen rund 1.300 Menschen. Rautenbach-Guss und eine Thyssen-Krupp-Tochter schaffen mit einer Aluminiumgießerei in Wernigerode 150 neue Arbeitsplätze. Und die Firma Otto erweitert erneut ihr Haldensleber Versandlager, wodurch 400 neue Arbeitsplätze entstehen werden." Das sagte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute beim Neujahrsempfang der Industrie-und Handelskammer Magdeburg in der Elbestadt.
Die erzielten Fortschritte reichten aber bei weitem noch nicht aus, so Höppner weiter. Entscheidend für eine anhaltende industrielle Stärkung Sachsen-Anhalts sei vor allem auch der weitere Exportzuwachs. Dazu trage nicht zuletzt das Engagement vieler internationaler Unternehmen bei.
"In diesem Zusammenhang ist die erste japanische Investition in Sachsen-Anhalt ein positives Signal. Damit reiht sich eine der wichtigsten Wirtschaftsnationen der Welt unter renommierten Investoren ein. Gemeinsam mit der in Bitterfeld tätigen Firma Bayer wollen die Unternehmen Honshu und Mitsui & Co., die zu den ganz Großen in Japan zählen, ein Chemieprojekt verwirklichen", so der Regierungschef. Insgesamt seien im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen bis 2003 Investitionen von über 500 Millionen Euro geplant. Dies werde positive Impulse für das ganze Land bringen, zeigte sich Höppner überzeugt.
"Beim weiteren Aufbau setzen wir vor allem auf unsere traditionellen wirtschaftlichen Stärken wie die Chemie, den Maschinenbau und die Ernährungsindustrie. Daraus können sich durchaus neue zukunftsträchtige Wertschöpfungsketten ergeben, wie es heute bereits beim Maschinenbau mit der Automobilzulieferindustrie hier im Kammerbezirk Magdeburg der Fall ist", unterstrich Höppner.
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