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Pressemitteilungen der Ministerien

Neujahrsempfang der Stadt Dessau/ Ministerpräsident Höppner: "Fortschritte nicht zu übersehen"

11.01.2002, Magdeburg – 21

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 021/02

 

Magdeburg, den 11. Januar 2002

 

Neujahrsempfang der Stadt Dessau/ Ministerpräsident Höppner: "Fortschritte nicht zu übersehen"

"Dessau hat in den vergangenen Jahren in mehreren Bereichen nicht zu übersehende Fortschritte gemacht. So hat sich eine vielseitige und moderne Industrielandschaft in den Sektoren Fahrzeug- und Maschinenbau, Metallverarbeitung, Baustoff-, Möbel- und Lebensmittelindustrie entwickelt. Mehr als 4000 Beschäftigte im verarbeitenden Gewerbe haben im September 2001 im Vergleich zum Januar 2001 einen Umsatzzuwachs von über 34 Prozent erwirtschaftet." Das sagte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute beim Neujahrsempfang der Stadt im Anhaltischen Theater.

Besonders wichtig für den Standort, so Höppner weiter, sei die gelungene Erhaltung des ehemaligen Spezialwerkes der Deutschen Bahn AG: "Die Landesregierung hat sich dafür seit langem engagiert, und inzwischen konnte der Verkauf des Unternehmens an die Rosslauer Schiffswerft abgeschlossen werden. Bei Umsetzung des neuen Konzepts des Investors sehe ich günstige Perspektiven für die heutige Stahlbau Dessau GmbH."

Als weitere positive Beispiele für die Entwicklung in Dessau nannte Höppner die Pläne eines amerikanischen Investors, in einem Call Center 400 neue Arbeitsplätze zu schaffen, dazu den begonnenen Bau der Südanbindung, der im kommenden September abgeschlossen werden solle. "Es tut sich also was in Dessau", unterstrich der Ministerpräsident.

Das gelte auch für den kulturellen Bereich: "Ein nicht alltägliches Highlight für Stadt und Region war die Aufnahme des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches in die Weltkulturerbeliste, der das Bauhaus bereits seit 1996 angehört."

Von Schönfärberei sei er weit entfernt, betonte Höppner. Dafür seien die Probleme in Dessau genauso wie im Land insgesamt viel zu groß. "Man muss aber immer wieder davor warnen, in Schwarzmalerei zu verfallen und das Positive gar nicht mehr wahrzunehmen. Insgesamt gesehen haben die Menschen im Land nach der Wende gemeinsam viel erreicht. Darauf sollten wir auch gemeinsam stolz sein und daraus die Kraft ziehen, kommende schwierige Aufgaben mutig anzugehen."

 

 

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Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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