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Pressemitteilungen der Ministerien

Auftakt zu "Wirtschaft und Schule im Dialog"
Budde: Sachsen-Anhalt bietet exzellente Berufschancen im Maschinenbau

24.01.2002, Magdeburg – 10

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 010/02

 

Magdeburg, den 16. Januar 2002

 

 

Auftakt zu "Wirtschaft und Schule im Dialog"

Budde: Sachsen-Anhalt bietet exzellente Berufschancen im Maschinenbau

 

Magdeburg. "Die Gewinnung von qualifizierten Fachkräften ist ein wichtiger Eckpfeiler der Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft in Sachsen-Anhalt. Für den wirtschaftlichen Aufschwung im Land sind die Kenntnisse und Fähigkeiten der Menschen, die hier leben von zentraler Bedeutung", sagte Wirtschaftsministerin Katrin Budde anlässlich der Auftaktveranstaltung des Programms "Wirtschaft und Schule im Dialog" bei dem Maschinenbau-Unternehmen Laempe in Meitzendorf. "Gute Ausbildung und Fachkräftesicherung sind somit wirtschaftspolitische Ziele von oberster Priorität."

 

"Wirtschaft und Schule im Dialog" ¿ ist ein Programm, mit dem die Wirtschaft durch regelmäßige Kontakte zu den Schulen der Region einen Beitrag zur Ausbildungsorientierung und zur langfristigen Verbesserung der Arbeitskräftesituation leisten will. Ziel des Projektes ist es, die Schüler über Produkte und Entwicklungen des Maschinenbaus sowie über Berufschancen in dieser Branche zu informieren, um potentielle Nachwuchskräfte frühzeitig anzusprechen. Als erste Aktion in diesem Jahr haben Schüler und Lehrer der Sekundarschule Niederdodeleben heute gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Katrin Budde den Maschinenbauer Laempe in Meitzendorf besucht. Hier konnten sich die Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Maschinen- und Anlagenbau informieren, mit Lehrlingen und Jungingenieuren diskutieren sowie mit der Ministerin über den Fachkräftebedarf in der Region sprechen. Die Veranstaltung ist eine Initiative des Verbandes deutscher Maschinen- und Anlagebauer (VDMA). Alf Dahl vom Landesverband Sachsen-Thüringen/Nordost sagte: "Schulen und Unternehmen fehlt häufig der direkte Kontakt. Deshalb ist es gerade für die Entwicklung der regionalen Wirtschaftsstruktur wichtig, das beide miteinander ins Gespräch kommen."

 

Der Maschinen- und Anlagenbau gehört zu den Traditionsbranchen Sachsen-Anhalts. Derzeit sind mehr als 11.000 Menschen in diesem Bereich beschäftigt. Trotz der derzeitigen konjunkturellen Entwicklung suchen die Unternehmen im Maschinenbau weiterhin bzw. wieder nach qualifizierten Fachkräften. Katrin Budde betonte: "Sachsen-Anhalts Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich sind exzellent und bieten sichere Arbeitsplätze. Dennoch entscheiden sich immer noch zu wenige junge Menschen für eine Laufbahn im Maschinenbau. Ich denke, viele wissen noch gar nicht, welche Chancen sich ihnen in dieser Branche bieten."

 

Die Laempe GmbH baut Kernschiesszentren für alle führenden Automobilhersteller und ist mit ihren Produkten Weltmarktführer. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mit Stammsitz in Schopfheim/Baden-Württemberg in vier Werken und mehr als 30 Niederlassungen rund 400 Mitarbeiter. Am Standort Meitzendorf stellt die Firma seit 1997 Maschinen und Anlagen für die Gießereiindustrie her. Derzeit ist knapp jeder zehnte der 180 Mitarbeiter Auszubildender. "Wir wollen helfen, den akuten Facharbeitermangel zu bekämpfen und jungen Menschen eine qualifizierte Ausbildung geben. Deshalb freue ich mich über die Chance, vielleicht den einen oder anderen Schüler für die Ausbildung bei uns im Betrieb zu begeistern", betonte Firmeninhaber Joachim Laempe.

 

 

 

 

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