Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 203/02

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 203/02

Magdeburg, den 24. September 2002

Wernicke: Deichreparatur hat nach wie vor oberste Priorität

Beseitigung der Schadstellen durch ostdeutsche Unternehmen

Die Aufträge für die Planungs- und Reparaturarbeiten an den vom Hochwasser beschädigten Deichen sind schnell und zumeist an Büros und Firmen aus Sachsen-Anhalt bzw. an Niederlassungen in Ostdeutschland vergeben worden. Sieben Unternehmen sind in die bereits vergebenen Aufträge eingebunden.

Umweltministerin Petra Wernicke: "Das freut mich, weil es auch die Leistungsfähigkeit hiesiger Unternehmen dokumentiert."

Wichtig bei der Vergabe war es natürlich, dass die Firmen sofort einsatzbereit waren und die Aufgabe auch in der vorgegebenen Zeitregie leisten können.

An den Flussbereichen entlang der Elbe und Mulde sind die Reparaturarbeiten im vollen Gange. Trotz der teilweise immer noch durch überflutungen erschwerten Anfahrt zu den Deichen können die Arbeiten zügig erfolgen.

Umweltministerin Petra Wernicke: "Es ist ein Kraftakt, der aber höchste Priorotät für uns hat."

An der Mulde werden die Deichlücken bei Alt Jeßnitz und Friedersdorf-Puch geschlossen. In Rösa wird eine zwei Kilometer lange Baustraße angelegt.

Aber auch andernorts wird an den Schadstellen gearbeitet. So in Altenzaun-Buch am sogenannten Onkel-Toms-Hütte-Deich, in Magdeburg am Herrenkrug-Deich, am Heyrothsberger Siel und an der Wehranlage in Osterwieck.

Für die Deicharbeiten an der Schwarzen Elster werden die Aufträge zum Wochenende vergeben.

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