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Pressemitteilungen der Ministerien

Regionale Firmen präsentieren sich auf VW-Zulieferforum
Gabriel: Volkswagen ist wichtiger Partner für die Branche

29.09.2000, Magdeburg – 168

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 168/00

 

Magdeburg, den 27. September 2000

 

 

Regionale Firmen präsentieren sich auf VW-Zulieferforum

Gabriel: Volkswagen ist wichtiger Partner für die Branche

 

 

Magdeburg. Auf dem Magdeburger Messegelände hat heute das VW-Automobilzulieferforum Sachsen-Anhalt stattgefunden. Ziel war es, regionalen Zulieferfirmen den Kontakt zu Beschaffern des Volkswagen-Konzerns zu ermöglichen. Dr. Reinhard Höppner, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt eröffnete gemeinsam mit Matthias Gabriel, Minister für Wirtschaft und Technologie des Landes und Francisco J. Garcia Sanz, Mitglied des Markenvorstandes der Volkswagen AG für Beschaffung, die Veranstaltung.

 

Mehr als 150 Automobilzulieferer aus Sachsen-Anhalt kamen auf Einladung des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie, der Volkswagen AG und der Otto-von-Guericke-Universität mit Repräsentanten des Automobilunternehmens zusammen, um sich über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu informieren.

 

Minister Gabriel unterstrich die günstige geographische Lage Sachsen-Anhalts. "Die Entwicklung der Automobilzulieferindustrie in Sachsen-Anhalt ist ein Beleg dafür, dass im Strukturwandel immer wieder neue Chancen für einen Standort entstehen, sich mit eigenen Kompetenzen im Wettbewerb zu behaupten. Sachsen-Anhalt hat sich in den letzten Jahren zu einem leistungsfähigen Standort von Zulieferfirmen entwickelt, die mit Partnern aus aller Welt kooperieren. Heute arbeiten in diesen Unternehmen mehr als 8.000 Beschäftigte in über 50 Firmen."

 

Garcia Sanz betonte in seiner Rede, dass Volkswagen Partner mit Kompetenz suche, "die wir frühestmöglich in den Produktentstehungsprozess einbinden können, die mit innovativen Ideen auf uns zukommen ¿ Partner, auf die wir uns uneingeschränkt verlassen können". Dabei sei es nur in einer offenen und fairen Partnerschaft möglich, auch im Bereich des Kostenmanagements weitere Optimierungen zu erzielen. Karl Peter Peters, Leiter Beschaffung Metall im Volkswagen-Konzern, erläuterte, dass von den knapp 100 Milliarden Mark jährlichem Beschaffungsvolumen bei Volkswagen etwa 43 Prozent auf die Marken Volkswagen PKW und Nutzfahrzeuge und damit insbesondere auf die Volkswagen-Standorte in Niedersachsen entfalle. Dies sei der besondere Anreiz für eine gemeinsame Zusammenarbeit mit der Zulieferindustrie Sachsen-Anhalts. "Für sie bedeutet dieser Schwerpunkt eine optimale Erreichbarkeit aus Sachsen-Anhalt."

 

Prof. Dr. Eberhard Ambos von der Otto-von-Guericke-Universität hob hervor, dass die Region Magdeburg-Anhalt-(Altmark)-Harz (InnoRegio-Projekt MAH-REG) zwar über ein großes Potenzial von Zulieferern für den Automobilbau verfüge, jedoch von den heutigen 21 Zulieferern für VW und Audi noch keine komplexen Produkte für Fahrzeuge gefertigt würden. Ziel des MAH-REG-Kooperationsverbundes sei es, das von Volkswagen geforderte Innovationspotenzial und Entwicklungs-Know-how durch die Zusammenarbeit der über 100 Mitgliedsfirmen zu erreichen.

 

 

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