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Pressemitteilungen der Ministerien

EU genehmigt drei Millionen Euro für innovative Projekte
Wirtschaftsministerin Budde: Mit Innovationen Wettbewerbsfähigkeit stärken

25.01.2002, Magdeburg – 18

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 018/02

 

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 018/02

 

Magdeburg, den 23. Januar 2002

 

EU genehmigt drei Millionen Euro für innovative Projekte

Wirtschaftsministerin Budde: Mit Innovationen Wettbewerbsfähigkeit stärken

 

Magdeburg . Sachsen-Anhalt erhält von der Europäischen Union drei Millionen Euro für die Förderung innovativer Projekte. Einen entsprechenden Antrag des Landes hat die EU-Kommission jetzt positiv beschieden. Landesregierung und Unternehmen werden Kofinanzierungsmittel zur Verfügung stellen. Damit stehen für die nächsten anderthalb Jahre insgesamt sechs Millionen Euro zusätzlich für die Förderung von Innovationen zur Verfügung. Es sollen Modellprojekte in so zukunftsweisenden Branchen wie Chemie und Kunststofftechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft unterstützt werden.

 

Wirtschaftsministerin Budde bewertete die Genehmigung der Fördermittel als einen wichtigen Beitrag für den Abbau noch bestehende regionaler Ungleichgewichte: "Als eines der ersten Bundesländer hat Sachsen-Anhalt von diesem Programm der EU Gebrauch gemacht. Mit den jetzt genehmigten Mitteln haben unsere Regionen einen wichtigen Trumpf in der Hand bei der Umsetzung von Innovationen. Die Gelder tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu erhöhen und hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen."

 

Die Europäische Kommission hatte Ende 2000 die "Leitlinien für innovative Maßnahmen des EFRE 2000 - 2006" veröffentlicht. Es handelt sich um einen Ideenwettbewerb der europäischen Regionen, in dem neue innovative Ansätze erprobt werden sollen. Darauf hin hatte das Wirtschaftsministerium bei der Europäischen Kommission eine entsprechende Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) beantragt. Es hatten sich insgesamt etwa 100 Regionen beworben, unter denen der Antrag Sachsen-Anhalts mit am erfolgreichsten war.

 

"Nun geht darum, die besten innovativen Projekte zu ermitteln und zu verbreiten, indem wir die regionalen Behörden und die Unternehmen dazu ermutigen", so Budde. "Die innovativen Maßnahmen bilden ein Versuchslabor, das dazu dient, die europäische Regionalpolitik weiterzuentwickeln und an die neuen Herausforderungen einer größer werdenden EU anzupassen."

 

 

 

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