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Pressemitteilungen der Ministerien

Minister startet neue Produktionsanlage
Rehberger: Kapazitätsverdopplung sichert Arbeitsplätze und Zukunft

19.12.2002, Magdeburg – 236

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 236/02

 

Magdeburg, den 19. Dezember 2002

 

 

Minister startet neue Produktionsanlage

Rehberger: Kapazitätsverdopplung sichert Arbeitsplätze und Zukunft

 

 

Magdeburg. Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Horst Rehberger hat heute bei der Chemieanlagenbau Staßfurt AG (CAS) mit einem symbolischen Knopfdruck eine neue Produktionsanlage gestartet. Die Fertigungsstätten wurden für den Bau von Windkraftanlagen und Maschinenbaukomponenten erweitert. Der Umbau einer ehemalige Fertigungs- und Lagerhalle zu einer neuen Vorfertigungshalle dauerte vier Monate. Mit dem Umbau der neuen Halle wurden in anderen Hallen Kapazitäten frei. Insgesamt wurden 2,5 Millionen Euro investiert. Nach der Umbauzeit konnte eine Verdopplung der Produktionskapazität erreicht werden. 2001 erfolgte bei der Chemieanlagenbau Staßfurt AG eine Produktionsumstellung hin zu Windkraftkomponenten. Umsatz und Produktion konnten so deutlich gesteigert werden. Auch die Zahl der Mitarbeiter entwickelte sich konstant nach oben. Waren 2000 noch 186 Mitarbeiter beschäftigt, so sind es heute schon 247. Hinzu kommen weitere 132 Beschäftigte in Leiharbeit.

 

Rehberger sagte bei seinem Besuch: "Mit der Kapazitätsverdopplung sichert die CAS Arbeitsplätze und Zukunft des Unternehmens. Die Weichen für den Fortgang einer Erfolgsstory der vergangenen Jahre sind damit gestellt." Gleichzeitig profitiere auch die Region, in der eine hohe Arbeitslosigkeit herrsche, von der Entwicklung des Unternehmens. "Die Chemieanlagenbau Staßfurt AG als traditionsreicher Maschinen- und Anlagenbauer ist damit auch Beispiel für Chancen, die mit neuen Geschäftsfeldern und Innovation errungen werden", betonte der Wirtschaftsminister.

 

Die Mehrheit an der CAS AG hält die Münchner BVT Unternehmensgruppe. Die BVT ist auch am Sodawerk Staßfurt, den Chemischen Werken Piesteritz und mehreren KWK-Kraftwerken in Sachsen-Anhalt beteiligt. Dr. Leif G. Lundkvist, der 2000 bereits als Berater bei der CAS tätig war, wurde im Januar 2001 durch die BVT zum Vorsitzenden des Vorstands berufen. Das von Dr. Lundkvist zusammen mit der CAS entwickelte Strategiekonzept setzt konsequent auf eine Großserienfertigung von Komponenten für Windkraftanlagen. Mit der Umsetzung des Konzeptes konnte CAS im Mai 2001 erstmals seit Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft vor elf Jahren positive Monatsergebnisse erwirtschaften und das Geschäftsjahr 2001 mit einem positiven Jahresergebnis abschließen. Die Geschäftsentwicklung der CAS hat sich im Geschäftsjahr 2002 fortgesetzt. Für das Geschäftsjahr 2003 ist ein Umsatzvolumen von rund 60 Millionen Euro geplant.

 

Die Chemieanlagenbau Staßfurt AG kann auf eine mehr als 140-jährige Tradition verweisen. Zu den Kunden zählen Sodafabriken in aller Welt und Kaliwerke in ganz Deutschland.

 

 

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