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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin weist Kritik Ludewigs zurück
Budde: Wir lassen uns unsere Unternehmen nicht

20.09.2001, Magdeburg – 159

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 159/01

 

Magdeburg, den 20. September 2001

 

 

Wirtschaftsministerin weist Kritik Ludewigs zurück

Budde: Wir lassen uns unsere Unternehmen nicht

schlecht reden

 

Magdeburg. Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat die Kritik des ehemaligen Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Länder, Johannes Ludewig, an der Wirtschaftspolitik der Landesregierung zurückgewiesen. "Niemand wird bezweifeln, dass der Strukturwandel in Sachsen-Anhalt, dessen Wirtschaft von Großindustrie geprägt war, noch in vollem Gange ist. In vielen Branchen stellt sich die Situation jedoch sehr viel positiver dar als von Herrn Ludewig beschrieben", sagte die Ministerin.

 

So gäbe es gerade im Verarbeitenden Gewerbe viel Grund zu Optimismus. Das Verarbeitende Gewerbe habe im Jahr 2000 mit 6,1 Prozent eine deutliche Wachstumssteigerung verzeichnen können. "Die Industrie bleibt weiterhin Konjunkturmotor. Gerade im vergangenen Jahr sind die Umsätze stark angestiegen. Besonders erfreulich ist, dass sich das auch auf die Beschäftigtenzahlen ausgewirkt hat. In fast allen Industriebranchen können wir hier Zuwächse verzeichnen", sagte Budde. Die Produktivität der mittelgroßen Industriebetriebe müsse keinen Vergleich scheuen, sie habe inzwischen 96 Prozent des westdeutschen Referenzwertes erreicht. Von der guten Entwicklung der Industrie habe auch das produktionsnahe Dienstleistungsgewerbe profitiert.

 

Die Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt verfolge einen streng ganzheitlichen Ansatz, sagte die Ministerin weiter. Investitions- und Innovationsförderung, die Mittelstandsförderung und die Außenwirtschaftspolitik seien eng aufeinander abgestimmt. Das habe vor allem beim Maschinenbau, in der Chemie und im Ernährungsgewerbe zu guten Ergebnissen geführt. Auch deshalb, weil Landesregierung, Kammern und Verbände gemeinsam die entsprechenden Strategien entwickelt hätten, sagte die Wirtschaftsministerin.

 

"Sachsen-Anhalt hält unter den neuen Bundesländern den Spitzenwert bei Direktinvestitionen aus dem Ausland. Das zeigt auch, dass wir der Wirtschaftspolitik ein attraktives Profil gegeben haben. Aber man kann einen Standort auch schlecht reden. Es ist an der Zeit, dass sich der Mittelstand auch selbst gegen ein solches Schlechtreden wehrt", sagte die Ministerin.

 

 

 

 

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