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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsminister auf der Weltausstellung in Hannover
Gabriel: Täglich rund 20.000 Menschen bei Expo-Projekten in der Korrespondenzregion

18.06.2000, Magdeburg – 126

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 126/00

 

Magdeburg, den 18. Juni 2000

 

 

Wirtschaftsminister auf der Weltausstellung in Hannover

Gabriel: Täglich rund 20.000 Menschen bei Expo-Projekten in der Korrespondenzregion

 

 

Magdeburg . Bei den mehr als 30 Projekten der weltweit einzigen Expo-Korrespondenzregion Dessau-Bitterfeld/Wolfen-Wittenberg sind täglich rund 20.000 Menschen anzutreffen. Diese Zwischenbilanz zog heute der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Expo 2000 Sachsen-Anhalt GmbH, Wirtschaftsminister Matthias Gabriel. "Natürlich gibt es zur zentralen Weltausstellung in Hannover wesentliche Unterschiede - bei uns sind sie zunächst einmal Benutzer, nicht Besucher", erklärte Gabriel.

 

So wohnen in den Projekten der Korrespondenzregion rund 4.000 Menschen (im IV. Wohnquartier Wolfen-Nord, in Zschornewitz, in Piesteritz, in Dessau). Es lernen oder arbeiten jeden Werktag rund 6.000 Menschen - zum Beispiel in der Hundertwasserschule, bei Dow Chemical in Schkopau, auf dem Gelände des ehemaligen Hydrierwerkes Zeitz. Die großen Freianlagen an der Goitzsche, im neuen Nordpark in Wolfen oder am Muldeufer in Dessau werden täglich von mehr als 10.000 Menschen aufgesucht.

 

Der Wirtschaftsminister gibt am morgigen Montag einen Empfang des Landes im "Global House" - der Plattform der weltweiten Projekte"- auf der Expo in Hannover. "Auf dem Gelände der Weltausstellung bestehen verschiedene Möglichkeiten, etwas über Sachsen-Anhalt zu erfahren", wirbt Gabriel für die Expo. So steht im Deutschen Pavillon die "Lutherkanzel" als historisches Objekt und Symbol für den Ursprung der Reformation. Im "Global House" gibt es Informationen über die Arbeit an den Chemiestandorten und die Projekte rund um den "Städtebaulichen Pfad" in der Korrespondenzregion. überdies hat die Deutsche Sparkassen- und Giroorganisation die Kulturlandschaft Goitzsche als eines von drei Modellprojekten ausgewählt, die sie in ihrem Pavillon zeigt.

 

"Expo-Minister" Gabriel: "Unsere Projekte stehen in einer geschichtsträchtigen Region für den strukturellen Wandel, der in den vergangenen zehn Jahren seit der Wiedervereinigung stattgefunden hat. Sie geben der Region ein neues Gesicht. Sie schaffen eine moderne Infrastruktur, die neue Investitionen begünstigt und neue Arbeitsplätze schafft. Dies sind bleibende Werte für eine bessere Zukunft." Insgesamt, so Gabriel, werden in der Korrespondenzregion Investitionen in Höhe von rund 1,3 Milliarden DM mobilisiert. Ende des Jahres 1999 haben auf den Baustellen in der Korrespondenzregion etwa 1.450 Menschen gearbeitet. Im Jahr 2000 werden es bis zu 1.700 Beschäftigte sein, im Jahr 2001 immer noch rund 800.

 

 

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