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Pressemitteilungen der Ministerien

Innenminister Jeziorsky: Rückgang der Verkehrsunfälle auf der B 71 nach Freigabe der A 14

05.03.2003, Magdeburg – 41

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 041/03

 

Magdeburg, den 5. März 2003

 

 

Innenminister Jeziorsky: Rückgang der Verkehrsunfälle auf der B 71 nach Freigabe der A 14

Aufgrund der aktuellen Diskussion zum Verkehrsunfallgeschehen auf der Bundesautobahn A 14 wurde auf Veranlassung von Innenminister Klaus Jeziorsky das Verkehrsunfallgeschehen im nachgeordneten Straßennetz analysiert. Da für die A 14 bereits zwei Jahre zur Auswertung zur Verfügung stehen, wurden den Zahlen von 2001 und 2002 die Zahlen von 1999 und 2000, ohne Autobahn, gegenübergestellt.

 

Vergleiche man die Unfallbelastung der B 71 vor und nach der Freigabe der A 14, so Jeziorsky, sei ein Rückgang der Unfallzahlen um 41,5 % von 2.328 und 1.363 festzustellen.

 

Die Unfallfolgen auf der B 71 waren ebenfalls überdurchschnittlich rückläufig:

 

 

 

bei den tödlich Verletzten um 72,7 % (von 11 auf 3)

bei den Schwerverletzten um 36,6 % (von 71 auf 45) und

bei den Leichtverletzten um 41 % (von 299 auf 174).

 

 

Auch der Rückgang der Unfallzahlen im Landkreis Bernburg insgesamt zeige, dass signifikant höhere Rückgänge im Vergleich zum Landesdurchschnitt festzustellen seien.

 

 

So sind die Unfallzahlen im Vergleichszeitraum im Land um 8,3 % zurückgegangen, im Landkreis Bernburg dagegen um 12,1 %. Bei den Unfallfolgen (Zahlen für das Land in Klammern) sind bei den Getöteten Reduzierungen um 48,1 % (13,7 %), bei den Schwerverletzten um 26,3 % (18,9 ) und bei den Leichtverletzten um 24 % (11,1 %) zu verzeichnen gewesen.

 

Jeziorsky: "Diese Zahlen sind beeindruckend und belegen exemplarisch, dass nach der Freigabe der Bundesautobahn A 14 ein erheblicher Rückgang der Unfallzahlen auf dem nachgeordneten Straßennetz zu verzeichnen war. Der in den letzten Jahren zu beobachtende erfreuliche Rückgang der Unfallzahlen insgesamt und insbesondere der schweren Unfallfolgen dürfte nicht zuletzt auch auf die insgesamt verbesserte Infrastruktur des Straßennetzes im Landkreis zurückzuführen sein. Als generelle Aussage kann damit festgehalten werden: Die Existenz der A 14 hat in deren Einzugsgebiet eine unfallreduzierende Wirkung gehabt."

 

 

 

 

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