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Pressemitteilungen der Ministerien

Nach "Schöner Wohnen " auch "Besser Arbeiten"
Initiative zur Stärkung des Handwerks im ländlichen Raum

11.09.2001, Magdeburg – 230

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 230/01

 

 

 

 

 

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 230/01

 

Magdeburg, den 6. September 2001

 

 

Nach "Schöner Wohnen " auch "Besser Arbeiten"

Initiative zur Stärkung des Handwerks im ländlichen Raum

 

 

Agrarminister Konrad Keller und der Präsident des Handwerkstages Klaus Stroisch starten heute eine gemeinsame Initiative zur Stärkung des Handwerks im ländlichen Raum.

Künftig finden kleine Handwerksbetriebe im Förderkatalog des Ministeriums für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt eigene Förderangebote. Sachsen-Anhalt kann erstmals diese Betriebe aus Landes- und EU - Mitteln mit jährlich bis zu 5,2 Mio. DM unterstützen.

Einzelheiten werden heute auf einer Arbeitstagung im Ministerium mit Vertretern der Handwerkskammern Halle und Magdeburg beraten.

 

In den letzten 10 Jahren sind 1,470 Mrd. DM über die Dorferneuerung in die ländlichen Räume geflossen. Allerdings lässt sich allein durch schöne, wohnliche, saubere Dörfer mit guter Infrastruktur die Abwanderung nicht aufhalten. Minister Keller: "Durch das Dorferneuerungsprogramm sind die Dörfer schöner geworden, aber wir brauchen Arbeitsplätze, damit sie noch lebenswerter werden." Notwendig sind vor allem Arbeitsplätze außerhalb der landwirtschaftlichen Betriebe.

 

Gefördert werden können Investitionen in Handwerksbetrieben mit bis zu fünf Beschäftigten in Orten mit bis zu 2.500 Einwohnern. Förderfähig ist der Um- und Ausbau von Werkstätten aber auch die Wiederbelebung traditioneller Handwerkstechniken. Vorrang haben Gewerke mit traditionellem Bezug zur Land- und Forstwirtschaft oder deren Produkten aber auch Kleinunternehmen mit wichtigen Strukturfunktionen im ländlichen Raum.

Neuartig ist auch die Art der Bearbeitung: Ab sofort werden die Mitarbeiter der Handwerkskammern Halle und Magdeburg die Beratung zur Beantragung der Fördermittel direkt in den Unternehmen durchführen und die Anträge entscheidungsreif den zuständigen ämtern für Landwirtschaft und Flurneuordnung zuleiten. Damit können die Wartezeiten auf Fördermittel wesentlich verkürzt werden.

 

 

 

 

 

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