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Pressemitteilungen der Ministerien

Zu Gast beim Verein "Ungarn mitten in Sachsen-Anhalt"
Ministerin Budde würdigt die guten Wirtschaftsbeziehungen zu Ungarn

02.10.2001, Magdeburg – 172

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 172/01

 

Magdeburg, den 2. Oktober 2001

 

 

Zu Gast beim Verein "Ungarn mitten in Sachsen-Anhalt"

Ministerin Budde würdigt die guten Wirtschaftsbeziehungen zu Ungarn

 

Magdeburg. Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat an diesem Sonnabend auf einer Veranstaltung des Vereins "Ungarn mitten in Sachsen-Anhalt" die guten Wirtschaftsbeziehungen Sachsen-Anhalts zu Ungarn gewürdigt und dem Verein für seine Arbeit gedankt. Die Veranstaltung, die unter dem Motto "Ungarn, das Land, die Leute zwischen Tradition und Moderne" stand, fand im Rahmen der "Woche der ausländischen Mitbürger" statt. Geladen waren ebenso der Generalkonsul der Republik Ungarn, Dr. Imre Kiss, der Wirtschaftsattaché des Landes, Dr. Jenö Kiss, der ungarische Botschaftsrat Prof. Dr. András Masát sowie die stellvertretende Direktorin des ungarischen Touristenamtes, Ildiko Cánt.

 

"Seit 1998 haben die hiesigen Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern unseres Landes intensive Kontakte zu ihren Partnerorganisationen in Ungarn aufgebaut. Die Unternehmerreisen, Kooperationsbörsen und Firmenpools, die daraus entstanden sind, haben wir als Landesregierung ebenso intensiv begleitet und gefördert", sagte Budde. Es komme jetzt darauf an, dass die Wirtschaft die gebotenen Möglichkeiten nutzt, um die Beziehungen zu Ungarn weiter zu entwickeln. Der Verein "Ungarn mitten in Sachsen-Anhalt" leiste einen wesentlichen Beitrag dazu.

 

"Die erklärte Absicht, die wir mit dieser Veranstaltung verfolgen, ist, die 1990 abgebrochenen Verbindungen zwischen den sachsen-anhaltischen und ungarischen Wirtschaftsverbänden und Betrieben wieder herzustellen und zu vertiefen. Wir wollen dazu beitragen, dass sie die entsprechenden Informationen erhalten und Unterstützung bekommen", sagte der Vorsitzende des Vereins, Gyula Oláh.

 

Die Republik Ungarn, die zu den aussichtsreichsten EU-Beitrittkandidaten gehört, verzeichnet 2000/2001 eine ausgesprochen stabile Wirtschaftslage. Auch für die kommenden zwei Jahre rechnen die Wirtschaftsexperten mit einem Fortbestand der stabilen Entwicklung. Die Privatisierung in Ungarn ist weitgehend abgeschlossen: über 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ¿ mehr als in allen anderen Reformstaaten ¿ werden bereits im privaten Sektor erwirtschaftet.

 

Die intensiven Wirtschaftsbeziehungen zwischen Sachsen-Anhalt und Ungarn werden sich auch in Zukunft gut weiterentwickeln. Durch die hohe Importnachfrage nach Rohstoffen (Exportschwerpunkt für das Land Sachsen-Anhalt) und vermehrte Konsumgüterimporte ist mit einem stabilen Wachstum im Warenaustausch mit Ungarn zu rechnen.

 

 

 

 

 

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