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Ministerpräsident Höppner gratuliert Beruflichem Rehabilitationszentrum Bad Dürrenberg zum 10-jährigen Jubiläum: "Anerkannte und leistungsfähige Einrichtung für lernbehinderte Jugendliche"
05.10.2000, Magdeburg – 607
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 607/00
Magdeburg, den 5. Oktober 2000
Ministerpräsident Höppner gratuliert Beruflichem Rehabilitationszentrum Bad Dürrenberg zum 10-jährigen Jubiläum: "Anerkannte und leistungsfähige Einrichtung für lernbehinderte Jugendliche"
"Vor zehn Jahren hätte sich sicherlich kaum jemand vorstellen können, was hier in Bad Dürrenberg einmal entstehen würde. Im Rahmen von umfassenden Neubau- und Sanierungsmaßnahmen ist in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt eine moderne, leistungsfähige und anerkannte Einrichtung für die wohnortnahe berufliche Rehabilitation von lernbehinderten und sozial benachteiligten Jugendlichen aufgebaut worden." Das hat heute Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner auf der Festveranstaltung anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Beruflichen Rehabilitationszentrums Bad Dürrenberg hervorgehoben.
Seit 1995 seien mehr als 14 Millionen DM investiert worden, die vom Land Sachsen-Anhalt mit immerhin 12 Millionen DM gefördert worden seien. Heute biete das Rehabilitationszentrum 270 Jugendlichen ein attraktives Bildungsangebot auf hohem Niveau. Darüber hinaus seien Möglichkeiten des betreuten Wohnens sowie vielfältige, sinnvolle Freizeitangebote geschaffen worden.
Höppner lobte besonders die enge Kooperation des Beruflichen Rehabilitationszentrums mit den regionalen Unternehmen: "So können Sie einerseits eine praxisnahe Ausbildung gewährleisten, andererseits eine gute Basis für eine erfolgreiche Integration Ihrer Absolventen in den ersten Arbeitsmarkt schaffen."
Die Ergebnisse sprächen für den Erfolg dieses Konzeptes: Seit 1990 hätten mehr als 800 Jugendliche eine berufsvorbereitende Maßnahme oder eine Berufsausbildung absolviert. über 85 Prozent der Auszubildenden hätten ihre Abschlussprüfung bestanden. Je nach Ausbildungsberuf hätten im Durchschnitt mehr als 50 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden.
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