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Pressemitteilungen der Ministerien

Erweiterung des Otto-Versandzentrums in Haldensleben/ Ministerpräsident Höppner: "Investition ist weiteres hoffnungsvolles Signal für wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung"

21.06.2000, Magdeburg – 368

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 368/00

 

Magdeburg, den 21. Juni 2000

 

Erweiterung des Otto-Versandzentrums in Haldensleben/ Ministerpräsident Höppner: "Investition ist weiteres hoffnungsvolles Signal für wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung"

"Mit dem Abschluss des zweiten Bauabschnittes des Versandhauses in Haldensleben startet die Firma Otto auf eine Weise ins neue Jahrtausend, wie wir sie uns nicht besser hätten vorstellen können. Ich danke allen, die am Zustandekommen dieser Investition mitgewirkt haben, an erster Stelle selbstverständlich dem Unternehmen selbst." Das erklärte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute bei der Einweihung der Erweiterung des Otto-Versandzentrums in Haldensleben. Damit hat die Firma Otto in der Ohrestadt insgesamt 570 Millionen Mark investiert. Davon wurden 170 Millionen für den zweiten Bauabschnitt eingesetzt. Durch die Erweiterung erhöht sich die Beschäftigtenzahl auf 1.550.

Ein Engagement in diesem Umfang, so Höppner, zeige auch Wirkungen auf dem Arbeitsmarkt. Immerhin habe der Ohrekreis die niedrigste Arbeitslosenquote aller Landkreise Sachsen-Anhalts. Allerdings sei eine Quote von über 14 Prozent immer noch viel zu hoch und auf Dauer nicht hinnehmbar.

Höppner: "Otto gehört zu den Unternehmen, die nach der Wende in den ostdeutschen Ländern nicht nur einen neuen, willkommenen Absatzmarkt gesehen haben. Die von der Landesregierung mit umfangreichen Fördermitteln unterstützte Errichtung des neuen Zentrums liegt zwar im legitimen Eigeninteresse der Firma. Ich sehe darin aber auch ein Bekenntnis zum Standort und damit zu den hier lebenden Menschen."

Die Otto-Investition, so der Ministerpräsident, sei ein weiteres hoffnungsvolles Signal für die Umgestaltung der Wirtschaft Sachsen-Anhalts insgesamt. Sie stehe auf eindrucksvolle Weise für die Abkehr von den Monostrukturen der DDR-Zeit, deren Erbe gerade Sachsen-Anhalt besonders schwer zu schaffen mache. Schritt für Schritt entwickele sich eine breit gestreute Branchenstruktur. "Wir müssen akzeptieren, dass das ein langwieriger und deshalb schmerzhafter Prozess ist, der uns noch eine Menge Geduld abfordern wird."

Höppner weiter: "Positive und anspornende Zwischenergebnisse sind nicht zuletzt im Ohrekreis unübersehbar. Nicht nur bei Otto, sondern auch zum Beispiel beim Flachglashersteller Euroglas in unmittelbarer Nähe. Diese Firmen stehen im Kleinen für die Branchenmischung, die wir im ganzen Land brauchen, um den Strukturwandel erfolgreich zu gestalten."

 

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Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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