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Pressemitteilungen der Ministerien

Zehn Jahre Institut für Lacke und Farben e.V. Magdeburg/ Mi-nisterpräsident Höppner: Beharrlichkeit mutiger Mitarbeiter machte Neuanfang nach der Wende möglich

13.09.2001, Magdeburg – 481

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 481/01

 

Magdeburg, den 13. September 2001

 

Zehn Jahre Institut für Lacke und Farben e.V. Magdeburg/ Mi-nisterpräsident Höppner: Beharrlichkeit mutiger Mitarbeiter machte Neuanfang nach der Wende möglich

"Nur dank der Beharrlichkeit und des Mutes einiger risikobereiter Mitarbeiter konnte diese Forschungsstätte nach der Wende erhalten werden, nachdem die frühere Lackfabrik in Konkurs gegangen war. Der gelungene Neustart ist umso bemerkenswerter, als marktwirtschaftliches Know-how und ein stabiler Kundenstamm damals fehlten. Heute hat sich die Situation grundlegend gewandelt: 50 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben hier einen Arbeitsplatz mit modernster Ausstattung." Das sagte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute bei einem Festempfang zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Lacke und Farben e.V. in Magdeburg. Es war 1991 durch ein Management-Buy-Out gegründet worden.

Der Ministerpräsident unterstrich die Bedeutung innovativer Unternehmen für das Gelingen des wirtschaftlichen Neuaufbaus. Nur auf der Basis eines leistungsfähigen Innovationspotenzials seien Wachstum und ein Anstieg der Beschäftigung möglich. "Dabei können wir uns auf die hervorragende Qualifikation und die guten Ideen hiesiger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stützen", so Höppner.

Das Land trage dazu bei, dass sich dieses vielversprechende Potenzial noch besser entfalten könne. So seien seit 1994, dem Jahr seines Amtsantritts, allein aus dem Wirtschaftshaushalt insgesamt rund 404 Millionen Mark in die Technologieförderung geflossen, sagte der Regierungschef. In den vergangenen Jahren seien die dafür bereitgestellten Mittel stetig aufgestockt worden.

"Besonders liegt der Landesregierung die Entwicklung einer leistungsfähigen Industrieforschung am Herzen. Mit den aus früheren Kombinaten hervorgegangenen Betrieben ist in Ostdeutschland eine neue Struktur der Industrieforschung entstanden. Zu dieser Kategorie gehört auch das Magdeburger Institut für Lacke und Farben. Diese Unternehmen haben ihre enge Bindung an die Industrie bewahrt und orientieren sich an deren Bedürfnissen. Das gibt uns die Gewissheit, dass die investierten öffentlichen Mittel tatsächlich die beabsichtigte Wirkung erzielen", betonte Höppner.

"Das Institut für Lacke und Farben wurde bisher aus dem Wirtschaftshaushalt mit 10,3 Millionen Mark gefördert. Dieses Geld ist gut angelegt. Das Unternehmen verfügt über hervorragende Marktkenntnisse und konzentriert sich auf aussichtsreiche Wachstumssegmente wie z.B. umweltfreundliche Beschichtungsstoffe", zeigte sich Höppner von einer erfolgreichen Zukunft des Instituts überzeugt.

 

 

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Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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