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Pressemitteilungen der Ministerien

Minister überreicht Förderbescheid Industriegebiet Nord II
Rehberger: Neues Gewerbegebiet bietet
beste Ansiedlungsbedingungen

14.08.2002, Magdeburg – 153

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 153/02

 

Magdeburg, den 14. August 2002

 

 

Minister überreicht Förderbescheid Industriegebiet Nord II

Rehberger: Neues Gewerbegebiet bietet

beste Ansiedlungsbedingungen

 

 

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Horst Rehberger, hat heute in Gardelegen den Fördermittelbescheid für den Bau des Industriegebiets Nord II übergeben. Damit steht der Erweiterung des schon bestehenden Industriegebiets Nord nichts mehr im Weg. Die Kosten für das geplante Gewerbegebiet belaufen sich auf insgesamt 2,6 Millionen Euro. Das Land fördert die Investition mit rund 70 Prozent der Mittel. Rehberger sagte: "Das neue Industriegebiet bietet beste Ansiedlungsbedingungen für Investoren. Schon heute ist das Interesse von Unternehmen für eine Ansiedlung in Gardelegen groß." Das Gewerbegebiet sei bereits jetzt zu mehr als 80 Prozent belegt, ergänzte der Minister. Schon jetzt entsteht auf dem Gelände das neue Werk der IFA-Maschinenbau aus Haldensleben. In dem knapp 50 Millionen Euro teuren Werk sollen noch in diesem Jahr die ersten 40 von insgesamt 120 neuen Mitarbeitern Teile für die Volkswagen-Produktion herstellen.

 

Neben der IFA Haldensleben planen auch ein weiterer Automobilzulieferbetrieb aus Gardelegen und ein Unternehmen aus der Lebensmittelbranche Investitionen im neuen Gewerbegebiet Gardelegens. Wirtschaftsminister Rehberger nannte die Altmark eine Region mit Zukunft. "Hier ist die Heimat modernster Lebensmittelindustrie, aber auch Automobilzulieferer zeigen immer mehr Interesse, sich in der Region zu engagieren." Vorteilhaft sei die geographische Lage in der Nähe von Niedersachsen mit den Standorten der VW-Produktion. Mit der Verlängerung der A14 werde jetzt ein wichtiger Schritt getan, die Altmark infrastrukturell besser zu erschließen, so der Wirtschaftsminister. Er gehe davon aus, dass damit die Region für Investoren an Attraktivität gewinne.

 

Das Industriegebiet Nord II in Gardelegen wird eine Fläche von etwa 30 ha haben. Die Erschließung umfasst den Bau von Straßen und Gehwegen, ebenso Beleuchtung wie Maßnahmen zur Elektro- und Gasversorgung wie auch die Versorgung mit Trinkwasser und die Abwasserentsorgung. Bis Ende kommenden Jahres sollen die Bauarbeiten für das neue Industriegebiet abgeschlossen sein.

 

 

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