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Pressemitteilungen der Ministerien

Ministerin Wernicke in Bernburg
Solvay - Werk stellt Umweltschutz-Aktivitäten vor

21.11.2002, Magdeburg – 239

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 239/02

 

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 239/02

 

Magdeburg, den 21. November 2002

 

 

Ministerin Wernicke in Bernburg

Solvay - Werk stellt Umweltschutz-Aktivitäten vor

 

Umweltministerin Petra Wernicke hat sich heute in Bernburg über die Umweltschutzaktivitäten des Solvay-Werkes informiert. Solvay ist Mitglied der Umweltallianz und hat sich damit freiwillig dem Ziel des umweltgerechten Wirtschaftens verpflichtet. Dazu zählen die Abfallvermeidung, die Reduzierung von Emissionen sowie der sparsame Einsatz von Wasser, Energie und Rohstoffen.

Das Solvay-Werk Bernburg hat bereits deutlich den Kühlwasserbedarf und die Ammoniumstickstoff-Emission gesenkt.

 

Umweltministerin Wernicke würdigte die Aktivitäten des Werkes als wichtigen freiwilligen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt. Die Ministerin sagte zu, die Berücksichtigung wirtschaftlicher Belange bei umweltpolitischen Maßnahmen zu fördern.

 

Deshalb wurde heute auch über den von der EU geplanten Emissionsrechte-Handel gesprochen. Umweltministerin Wernicke betonte, dass der Rechte-Handel Chancen für die weltweite Verringerung von Luftschadstoffen bietet: "Aber wir betreten mit dem Emissionshandel Neuland und müssen darauf achten, dass die Belange und Besonderheiten unserer Unternehmen nicht unter den Tisch fallen." Das gelte insbesondere für zwei Punkte:

1.Ostdeutsche Betriebe, die nach 1990 enorme Investitionen in umweltschonende Anlagen getätigt haben, dürfen nicht benachteiligt werden.

2.Prozessabhängige, also nicht vermeidbare Emissionen sollten vom Rechte-Handel ausgenommen werden.

 

Nach den Vorstellungen der EU-Kommission soll ab 2005 in einer Pilotphase und ab 2008 verpflichtend mit Emissionsrechten international gehandelt werden.

Offen ist derzeit wie die "Verschmutzungsrechte" verteilt werden.

 

 

 

 

 

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