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Pressemitteilungen der Ministerien

Staatssekretärin Fröhlich bei der Bundesfrauenkonferenz der Industriegewerkschaft BAU:
"Starke Stellung der Frauen im Beruf gibt es nur mit starken Gewerkschaften"

02.02.2001, Magdeburg – 248

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 248/00

 

Magdeburg, den 24. November 2000

 

 

Staatssekretärin Fröhlich bei der Bundesfrauenkonferenz der Industriegewerkschaft BAU:

"Starke Stellung der Frauen im Beruf gibt es nur mit starken Gewerkschaften"

 

Die Staatssekretärin im sachsen-anhaltischen Bauministerium, Ines Fröhlich (SPD), hat das Engagement der Frauen in der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt gewürdigt. "Gerade in einer so männerdominierten Branche wie dem Baugewerbe ist es wichtig, dass die Gewerkschaft den Frauen im Betrieb und in den Personalvertretungen den Rücken stärkt", sagte Fröhlich bei der Bundesfrauenkonferenz der IG BAU, die an diesem Wochenende in Magdeburg stattfindet. "Eine starke Stellung der Frauen im Beruf gibt es nur mit starken Gewerkschaften, die sich für gleiche Rechte und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen."

 

Fröhlich nannte es ein positives Beispiel, dass der Anteil der Frauen an den Mitgliedern der IG BAU ebenso hoch ist wie der Frauenanteil an den Belegschaften im Baugewerbe (jeweils 11,9 Prozent). Der Mitgliedsanteil in den DGB-Gewerkschaften insgesamt beträgt 30,5 Prozent, während 44 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Frauen sind. "Die Frauen am Bau wissen offensichtlich, was sie an ihrer Gewerkschaft haben", meinte Fröhlich. "Das ist gerade in einer Krise, wie wir sie in der ostdeutschen Baubranche derzeit bewältigen müssen, besonders wichtig."

 

Die Staatssekretärin unterstrich, dass die Landesregierung auch im kommenden Haushaltsjahr den Schwerpunkt auf Investitionen und damit auf die Stützung der Baubranche legen werde. "Vor allem der Verkehrswegebau wird auf unverändert sehr hohem Niveau nicht nur den Wirtschaftsstandort insgesamt verbessern, sondern auch Zehntausende Artbeitsplätze am Bau sichern", so Fröhlich. Auch im Autobahnbau werde es mit der Fertigstellung der A 14 keineswegs weniger zu tun geben: "Der sechsspurige Ausbau der A 9 und der Neubau der A 38 gehen zügig voran. Und an der A 143, der Westumfahrung von Halle, wird es noch um die Jahreswende den ersten Spatenstich geben."

 

Martin Krems

 

 

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