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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerium und Landesarbeitsamt
Vertiefte Zusammenarbeit in der Existenzgründeroffensive ego

06.03.2003, Magdeburg – 33

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 033/03

 

Magdeburg, den 6. März 2003

 

 

Wirtschaftsministerium und Landesarbeitsamt

Vertiefte Zusammenarbeit in der Existenzgründeroffensive ego

 

 

Magdeburg. Bis 5. März haben sich bei den Arbeitsämtern Sachsen-Anhalts 254 Interessenten für die Gründung einer Ich-AG gemeldet. 192 Anträge sind bereits bewilligt. Darüber informierte der amtierende Leiter des Landesarbeitsamtes Sachsen-Anhalt/Thüringen, Stephan Gildemeister, bei einer Beratung des Wirtschaftsministeriums mit Vertretern der Arbeitsämter Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger hatte dazu eingeladen, um die gemeinsamen Aktivitäten bei der Förderung von Existenzgründungen zu koordinieren. "Bei unserer Existenzgründeroffensive ego sind die Arbeitsämter ein wichtiger Partner, den wir von Anfang an in die Initiative einbinden wollen", betonte der Minister.

 

Mehrere Förderprogramme der Arbeitsverwaltung ermuntern Arbeitslose zum Weg in die Selbständigkeit. überbrückungsgeld in Höhe des Arbeitslosengelds über sechs Monate erleichterten allein im Vorjahr 4294 Arbeitslosen die Entscheidung, ihr eigener Chef zu werden, statt weiter arbeitslos zu sein. Rund 80 Prozent dieser Jung-Unternehmer sind auch nach einem Jahr Selbständigkeit noch am Markt. Viele Arbeitsämter haben spezielle Bereiche aufgebaut, die Interessenten für eine Existenzgründung intensiv beraten und begleiten. Die knappen Kassen der Bundesanstalt für Arbeit setzen dieser Beratung allerdings zunehmend Grenzen.

 

Deshalb waren sich alle Gesprächsteilnehmer auch schnell einig, dass zum Erfolg der Existenzgründeroffensive ego gehört, regional alle Kräfte zu bündeln, um eine qualitativ hochwertige Beratung und Betreuung all jener zu garantieren, die den Weg in die Selbständigkeit wagen wollen. "Der Gründer braucht eine zentrale Anlaufstelle, bei der er alle für ihn wichtigen Informationen erhält und Experten-Rat einholen kann ¿ von der Wahl des Erfolg versprechenden Betätigungsfeldes bis zur Finanzierung" betonte Minister Rehberger. In dieses Vorhaben bringen auch die Arbeitsämter ihre Kompetenz ein, versicherte Gildemeister: "Wir werden auf diesem unheimlich wichtigen Feld die Zusammenarbeit intensivieren

 

 

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