Pressemitteilungen der Ministerien
Kontrolle von Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft
30.05.2002, Magdeburg – 102
- Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 102/02
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 102/02
Magdeburg, den 30. Mai 2002
Kontrolle von Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft
Seit 1992 keine Nitrofen-Rückstände
Das Landesuntersuchungsamt für Gesundheits-, Umwelt- und Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt untersucht seit 1992 routinemäßig Lebensmittel u.a. auch auf Nitrofen-Rückstände. Bis heute wurden 7.800 Lebensmittelproben untersucht. Dabei wurden keine Rückstände über dem zulässigen Grenzwert (*) gefunden. Das teilt das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt heute in Magdeburg mit.
Beispielsweise wurden bei pflanzlichen Lebensmitteln seit 2000 u.a. 134 Getreideproben untersucht und keinerlei Rückstände gefunden. Ca. 3% der untersuchten Getreideproben stammten aus ökologischem Anbau. Auch in 14 Proben Kleinkindnahrung auf Getreidebasis waren keine Rückstände nachweisbar. Die angewendete Untersuchungsmethode ist mit einer Bestimmungsgrenze, die eine Zehnerpotenz unter dem Grenzwert liegt, als sehr empfindlich gegenüber Nitrofen einzustufen.
*gültiger Grenzwert für Nitrofen: 0.01 mg/kg
Bestimmungsgrenze Nitrofen: 0,001 mg/kg
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