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Pressemitteilungen der Ministerien

Staatssekretär auf Stadtforum Wittenberg
Dr. Haseloff: Region um Wittenberg ist wichtiger Wirtschaftsraum innerhalb Mitteldeutschlands

17.01.2003, Magdeburg – 3

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 003/03

 

Magdeburg, den 16. Januar 2003

 

 

Staatssekretär auf Stadtforum Wittenberg

Dr. Haseloff: Region um Wittenberg ist wichtiger Wirtschaftsraum innerhalb Mitteldeutschlands

 

 

Magdeburg / Lutherstadt Wittenberg . "Die Landesregierung betrachtet die Stadtentwicklung als ganzheitliche Aufgabe, mit dem Ziel, Sachsen-Anhalts Städte attraktiv und lebenswert zu gestalten". Mit diesen Worten eröffnete heute Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Reiner Haseloff das Stadtforum Wittenberg. Haseloff: "Es geht uns um innovative Städte, es geht um Städte mit einer modernen Dienstleistungsstruktur, und es geht darum, das Leben in den Städten attraktiver zu gestalten und letztlich die Menschen hier im Land selbst zu halten."

 

Entwicklungschancen würden vor allem in der Stärkung der regionalen Potenziale liegen, so der Staatsekretär. Er betonte: "Mit mehr als einer halben Million Einwohner ist die Region Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg ein wichtiger Wirtschaftsraum innerhalb Mitteldeutschlands." Haseloff hob in diesem Zusammenhang den Verein zur Förderung des Regionenmarketings für Mitteldeutschland hervor. Als Vertreter der Lutherstadt Wittenberg arbeitet das SKW Stickstoffwerk Piesteritz mit. "Entscheidend für den Erfolg solcher Netzwerke ist, dass strukturbestimmende Unternehmen einer Branche frühzeitig eine Führungsfunktion übernehmen", betonte Haseloff. Die Region um Wittenberg habe so eine große Chance, sich als Standort der Chemischen Industrie, der Ernährungswirtschaft und des Energie- und Umweltsektors zu profilieren. "Allerdings muss nüchtern geprüft werden, wo die Stärken und Schwächen Wittenbergs liegen", so Haseloff. "Im Wettbewerb der Regionen kommt es darauf an, sich mit den eigenen Standortvorteilen zu positionieren."

 

Darüber hinaus sieht es der Staatssekretär als erforderlich an, die Lutherstadt als Tourismusstandort weiter zu stärken. Sowohl Außenpräsentation als auch die entsprechenden Trägerstrukturen müssten einheitlich gestaltet werden. Haseloff: "Notwendig ist es, die Aktivitäten der Stadt stärker zu bündeln, um ein einheitlichen Auftreten nach außen zu gewährleisten. Die Potenziale dafür sind durchaus vorhanden. Nicht ohne Grund ist die Lutherstadt Wittenberg auf Grund ihrer Bekanntheit und überregionalen Ausstrahlung ein ¿Schwergewicht¿ im Landestourismus. Sie ist daher in den touristischen Schwerpunktthemen des Landes konzeptionell und strategisch fest verankert." Dazu würden unter anderem die Luthergedenkstätten als eines von vier UNESCO-Weltkulturerbestätten in Sachsen-Anhalt gehören. Das Tourismusthema "Sachsen-Anhalt - Luthers Land" sei eines der Schwerpunktthemen des Tourismus im Land. Darüber hinaus würden sich große Potenziale aus dem wassertouristischen Projekt "Blaues Band" ergeben, wonach Wittenberg als wichtige Station an der Elbe als Ort erster Priorität eingestuft wird.

 

 

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