Pressestelle - Pressemitteilung Nr.: 47/07

Pressestelle - Pressemitteilung

Nr.: 47/07

Magdeburg, den 14. Juni 2007

Diebstahl im Freibad Oschersleben

¿ Ermittlung der Täter

Bördekreis

Oschersleben: Am Mittwoch d.

13.06.2007, gegen 07:00 Uhr, meldete der Leiter des Oschersleber Freibades

einen Einbruch in das Objekt. Demnach hatte ein Mitarbeiter der Einrichtung gg.

05:45 Uhr festgestellt, dass unbekannte Täter über ein Fenster in eines der

Gebäude eingedrungen und so auf das Gelände gelangt sind. So in das Objekt

gelangt durchsuchten sie einige Räumlichkeiten und versuchten auch in Büros

einzudringen. Sie stellten einiges an Diebesgut zusammen, darunter auch ein

Schlauchboot, das sie bis zum Außenzaun transportierten. Dort warfen sie es

über den Zaun und als sie das Herannahen des Freibadmitarbeiters bemerkten,

stiegen sie ebenfalls über den Zaun und flüchteten über den angrenzenden Acker

in Richtung Emmeringen. Die vor Ort eingesetzten Polizeibeamten forderten

daraufhin einen Fährtenhund an, der an der Überstiegsstelle des Außenzaunes die

Spur aufnahm und diese über den Acker bis nach Emmeringen zu einem

Wohngrundstück in der Thomas-Mann-Straße verfolgte. Dort verwies der

Spezialhund den Diensthundführer auf das entsprechende Grundstück. Die ihn

begleitenden Polizeibeamten konnten dann dort einen 20jährigen Emmeringer wegen

des dringenden Tatverdachtes, den Einbruch begangen zu haben, vorläufig

festnehmen.

In der anschließenden Vernehmung gab

er dann den Einbruch zu. Nach einer durchzechten Nacht mit anderen Kumpels

entschloss er sich am frühen Morgen auf dem Nachhauseweg, der ihn am Schwimmbad

vorbeiführte, zusammen mit einem 19jährigen Emmeringer in das Freibad

einzusteigen. Anfangs hatten sie die Absicht dort baden zu gehen, gaben sie in

ihren Vernehmungen an, trieben es aber dann zu weit. Als sie dann den Freibadmitarbeiter

bemerkten flüchteten sie unter Zurücklassung des Diebesgutes. Auch der zweite

Täter gab die Handlung zu, beide bereuten ihre Tat. Die Ermittlungen sind noch

nicht abgeschlossen und werden nach Abschluss an  die Staatsanwaltschaft

weitergeleitet.

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