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Pressemeldungen der Polizei - Polizeidirektion Halberstadt

Brand vernichtet Lager der ehemaligen
Zuckerfabrik
Klein-Wanzleben, Bördekreis

18.10.2004, Halberstadt – 231

  • Polizeidirektion Halberstadt

 

 

 

 

 

 

 

 

Polizeidirektion Halberstadt - Pressemitteilung Nr.: 231/04

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Polizeidirektion Halberstadt -

Pressemitteilung Nr.: 231/04

 

 

 

Magdeburg, den 18. Oktober 2004

 

 

 

Brand vernichtet Lager der ehemaligen

Zuckerfabrik

Klein-Wanzleben, Bördekreis

 

 

 

Am Montag, 18.10.04, gegen 06.00 Uhr, wurde

der Rettungsleitstelle in Wanzleben ein Brand in der ehemaligen Zuckerfabrik in

Klein-Wanzleben gemeldet. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet ein

leerstehendes Lager der ehemaligen Zuckerfabrik in Brand. Bei Eintreffen der

Rettungskräfte brannte das Gebäude bereits in voller Ausdehnung. Es handelt

sich um ein sechsgeschossiges Gebäude mit einer Grundfläche von ca. 30 x 50

Meter. Da die Löscharbeiten keinen Erfolg versprachen, entschloss man sich von

Seiten der Feuerwehr, das Gebäude kontrolliert abbrennen zu lassen. Das Gebäude

brannte vollständig aus und ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt akut

einsturzgefährdet. Ein Teil der Gebäudemauer ist bereits eingestürzt. Im Rahmen

der Gefahrenabwehr ist es erforderlich, dass die restlichen Gebäudeteile noch

am späten Nachmittag des heutigen Tages durch eine Magdeburger Spezialfirma

abgerissen werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gehen die Ermittler der

Kriminalpolizei von Brandstiftung aus, da es im gesamten Gebäude keine

Stromversorgung mehr gab und eine technische Ursache für die Entstehung des

Brandes daher ausscheiden dürfte. Personen wurden nicht verletzt. Zur genauen

Schadenhöhe können noch keine Angaben gemacht werden.

 

Eigentümer des Gebäudes ist eine Berliner

Immobilienfirma, die das Gebäude im Jahr 2000 von der Treuhand -

Liegenschaftsgesellschaft ( TLG ) erwarb.

 

An den Löscharbeiten waren 58 Kameraden der

Feuerwehren aus Wanzleben, Klein-Wanzleben, Seehausen, Remkersleben,

Osterweddingen und Oschersleben mit 11 Einsatzfahrzeugen beteiligt.

 

 

 

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