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Pressemeldungen der Polizei - Polizeirevier Wittenberg

Kriminalitäts- und Verkehrslage des Polizeireviers Wittenberg

11.10.2019, Wittenberg – 241

  • Polizeirevier Wittenberg

 

 

Kriminalitätslage:

 

 

 

Diebstahl

von Dieselkraftstoff

 

Im Tatzeitraum vom 08.10.2019 / 12.00 Uhr bis zum

10.10.2019 / 12.00 Uhr wurde durch unbekannte Täter in Coswig gewaltsam der

Tankdeckel einer Sattelzugmaschine geöffnet. Nach Angaben des

Anzeigenerstatters seien circa 300 Liter Dieselkraftstoff entwendet worden. Das

Fahrzeug war auf dem Parkplatz am Güterbahnhof abgestellt gewesen.

 

 

 

Polizei

warnt vor falschen Polizisten

 

Nach

Angaben der 80-jährigen Geschädigten aus Wittenberg kam sie am 10.10.2019 gegen 14.15 Uhr vom Einkaufen zurück, als sie zwei unbekannte

Personen vor der Haustür bemerkte, die sie in der weiteren Folge ansprachen.

Einer der Beiden habe sich mit einem augenscheinlichen ?Dienstausweis? der

Polizei ausgewiesen. Nach ihren Angaben hätte es in dem Eingang wohl einen

Einbruch gegeben. Die falschen Polizisten wollten die Wohnung der Rentnerin in

Augenschein nehmen und die Wertsachen und Bargeld ansehen. Im guten Glauben

willigte die Dame ein und zeigte den Unbekannten alles. Nachdem sich  diese daraufhin entfernt haben, bemerkte sie, dass

Bargeld im unteren vierstelligen Bereich sowie ein Telefon fehlten. Die Täter

wurden von der Geschädigten wie folgt beschrieben:

 

Person:

 

circa

185 Zentimeter großAlter

zwischen 30 und 40 Jahrekurze,

dunkle Haare

 

 

 

 

 

 

 

Person:

 

circa

zwei Meter großcirca

45 Jahre alt mit Glatze

 

 

 

 

 

Beide

sollen von schlanker Gestalt sein und schwarze Kleidung getragen haben. Sie

sollen mit einem weißen Kastenwagen mit drei blauen Streifen unterwegs gewesen

sein.

 

 

 

Die Polizei warnt aus diesem Grund wiederholt

eindringlich davor, unbekannte Personen in die Wohnung zu lassen. Ein

?Dienstausweis? kann mittels Computer schnell selbst hergestellt werden. Für

den Bürger ist nicht ersichtlich, ob es sich um einen echten oder gefälschten

handelt. Eine Vorgehensweise wie oben beschrieben ist für Polizeibeamte nicht

üblich. Polizeibeamte lassen sich keine Wertgegenstände oder Bargeld zeigen.

 

Geben Sie in solch einem Fall den Unbekannten zu

verstehen, dass Sie die Polizei anrufen und nachfragen werden. Falsche

Polizisten werden dann sicherlich sofort das Weite suchen.

 

Rufen Sie auch niemals eine Telefonnummer zurück,

welche Ihnen die Unbekannten vorgeben. Wählen Sie selbst mit Ihrem Telefon die

Rufnummer der Dienststelle in Wittenberg, 03491 / 4690 oder notfalls auch die

110.

 

 

 

Versuchter Enkeltrick

 

Am 10.10.2019 gab es in Wittenberg mindestens zwei

Fälle des versuchten sogenannten Enkeltricks. Zum Glück trat bisher kein

Schaden ein. Auch hier warnt die Polizei davor, am Telefon persönliche Angaben

wie beispielsweise den Namen eines Verwandten (meist Enkel oder Enkelin) zu

machen. Diese angeblichen Verwandten geben sich als solche aus, täuschen einen

Notfall vor und wollen hohe Geldbeträge. Dieses Geld soll dann von einem Boten

abgeholt werden. Wer pfiffig reagieren und den Betrüger austricksen möchte,

nennt beispielsweise auf die typische Frage des Betrügers ?Na was denkst du,

wer hier ist?? einfach einen Namen, den es in der Familie nicht gibt. Der

Betrüger wird den falschen Namen bestätigen. So wissen Sie sofort, dass am

anderen Ende der Leitung ein Betrüger lauert, der nur hinter Ihrem Geld her

ist. Dann sollten Sie das Telefonat unbedingt sofort beenden und die Polizei informieren.

Falls eine Telefonnummer angezeigt wird, sollten Sie diese unbedingt notieren

und der Polizei mitteilen.

 

 

 

Unbekannte beschmieren Schaufensterscheibe

 

Am 10.10.2019 wurde der Polizei angezeigt,

dass unbekannte Täter zwischen 13.00 Uhr und 16.30 Uhr eine Schaufensterscheibe

eines Einkaufsmarktes in der Puschkinstraße in Wittenberg mit Graffiti

beschmiert haben. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

 

 

Körperverletzung auf Spielplatz

 

Am 10.10.2019 kam es um 18.51 Uhr auf dem

Spielplatz an der Elbstraße in Wittenberg zu einer Körperverletzung. Die beiden

15-jährigen Geschädigten benötigten vor Ort jedoch keine medizinische

Behandlung. Gegen einen 17-jährigen Jugendlichen wurde ein entsprechendes

Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen zu den genauen Tatumständen

dauern an.

 

 

 

Diebstahl aus Büroraum

 

Im Tatzeitraum vom 10.10.2019 / 21.01 Uhr

bis zum 11.10.2019 / 07.25 Uhr drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen

Büroraum in der Triftstraße in Zahna ein. Nach Angaben der Anzeigenerstatterin

sei eine Kassette mit Bargeld im unteren dreistelligen Bereich entwendet

worden.

 

 

 

Verkehrslage:

 

 

 

Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

 

Nach Angaben der Unfallbeteiligten befuhr

eine 45-jährige Radfahrerin am 10.10.2019 um 15.50 Uhr in Wittenberg die

Hans-Lufft-Straße in Richtung Puschkinstraße auf dem Geh- und Radweg. Sie beabsichtigte,

nach rechts in die Puschkinstraße abzubiegen. Dabei kam es in der Rechtskurve

zum Zusammenstoß mit einer 29-jährigen Frau, welche die Puschkinstraße aus

Richtung Melanchthonstraße kommend zu Fuß überquerte und dabei ihr Rad schob. Die

Radfahrerin wurde leicht verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Sachschaden sei nicht entstanden.

 

 

 

Wildunfälle

 

Am 10.10.2019 befuhr eine 58-jährige Transporter-Fahrerin

um 20.05 Uhr die K 2230 von Gerbisbach kommend in Richtung Lebien. Circa ein

Kilometer vor Lebien wechselte plötzlich von links nach rechts ein Reh über die

Fahrbahn. In der Folge kam es zum Zusammenstoß mit dem Tier und zu Sachschaden

am Fahrzeug. Das Reh verendet am Unfallort.

 

 

 

Die 33-jährige Fahrerin eines Renaults befuhr

am 11.10.2019 um 06.50 Uhr die K 2218 aus Richtung Abzweig Annaburg kommend in

Richtung Löben, als es plötzlich etwa ein Kilometer vor Löben zum Zusammenstoß

mit einem Reh kam. Während das Tier am Unfallort verendete, entstand am

Fahrzeug Sachschaden.

 

 

 

Um 08.13 Uhr befuhr ein 62-jähriger

Peugeot-Fahrer die B 107 aus Richtung Radis kommend in Richtung Gräfenhainichen,

als plötzlich eine Rotte Wildschweine von links nach rechts über die Fahrbahn

wechselte. In der Folge kam es zum Zusammenstoß mit einem der Tiere und zu

Sachschaden am Fahrzeug. Das verletzte Schwein wurde durch einen Schuss aus der

Dienstwaffe eines Beamten von seinen Leiden erlöst.  

 

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