Kriminalitätslage:

Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte Täter sollen am 24.01.2013 zwischen 13.30 Uhr und 17.00 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Buroer Hauptstraße in Buro eingedrungen sein und eine Goldkette entwendet haben. Der Wert der Kette liegt im unteren dreistelligen Bereich. Des Weiteren sei ein im Haus befindlicher Hund mit Pfefferspray besprüht worden.

Einbruch in KellerIm Tatzeitraum vom 23.01.2013 / 16.30 Uhr bis zum 25.01.2013 / 07.30 Uhr sollen unbekannte Täter gewaltsam in einen im Keller befindlichen Gemeinschaftsraum in der Rothemarkstraße in Wittenberg eingedrungen sein und eine Kettensäge sowie eine Palette Milch entwendet haben. In einen weiteren Keller sei ebenfalls eingebrochen worden. Daraus sei jedoch nichts entwendet worden.

Verkehrslage:

Wildunfälle

Nach eigenen Angaben befuhr der 29jährige Fahrer eines Transporters am 24.01.2013 um 23.55 Uhr die B 2 aus Richtung Bad Düben in Richtung Wittenberg. Circa zweihundert Meter vor der Kreuzung B 2 / L 129 wechselte ein Stück Rehwild über die Fahrbahn. Nachfolgend kam es mit diesem zum Zusammenstoß. Während am Fahrzeug Sachschaden entstand, verendete das Tier am Unfallort.

Am 25.01.2013 befuhr eine 57jährige Suzuki-Fahrerin um 03.00 Uhr die B 187 aus Richtung Griebo kommend in Richtung Coswig, als sie plötzlich circa einhundert Meter vor dem Ortseingang Coswig mit einem Reh zusammenstieß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier wurde durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizeibeamten von seinen Leiden erlöst.

Zusammenstoß zweier Fords

Nach Angaben der Unfallbeteiligten befuhr der 61jährige Fahrer eines Fords am 25.01.2013 um 09.35 Uhr die L 121 aus Richtung Coswig kommend in Richtung Zieko mit der Absicht, nach links in die Querstraße abzubiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Ford. Seinen Angaben zufolge war der 61jährige durch eine große Bautafel, welche in der Einmündung stand, abgelenkt. Verletzt wurde niemand. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Sonstiges:

Hinweise ihrer Polizei aus aktuellem Anlass

Durch die Polizeibeamten werden im täglichen Dienst derzeitig vermehrt Fahrzeugführer festgestellt, bei denen die Sicht stark eingeschränkt ist, weil die Scheiben teilweise zugefroren sind und / oder sich auf dem Fahrzeugdach Schnee und Eis befinden.

Jeder Fahrzeugführer ist gemäß § 23 Absatz 1 der Straßenverkehrsordnung dafür verantwortlich, ?dass seine Sicht nicht durch ? den Zustand des Fahrzeuges beeinträchtigt wird.? Eine freie Rundumsicht muss gewährleistet werden.

Das heißt, dass die Frontscheibe und Scheiben der Fahrer- und Beifahrerseite sowie die Außenspiegel vom Eis befreit sein müssen. Sollten die Scheiben von innen beschlagen, muss auch dieser Zustand beseitigt werden, bevor man seine Fahrt beginnt. Verstöße dagegen werden mit einem Verwarngeld in Höhe von 10 Euro geahndet.

Höher fällt das Verwarngeld aus, wenn der Schnee und / oder das Eis nicht vom Fahrzeugdach entfernt wird. Hier sind 25 Euro fällig.

Durch auf dem Dach befindlichen Schnee / Eis werden die dahinter fahrenden Verkehrsteilnehmer gefährdet, da zum einen ihre Sicht durch den herunter fallenden Schnee des vorausfahrenden Fahrzeuges stark beeinträchtigt wird und zum anderen das Eis oder gefrorene Schneebrocken wie Geschosse wirken können.

Sollte es in oben genannten Fällen sogar zu einem Unfall kommen, drohen ein Bußgeld und Punkte in Flensburg, bei Personenschaden sogar eine Strafanzeige.

Also am besten plant man ein paar Minuten mehr ein, um sicher in den Tag zu starten.