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Pressemeldungen der Polizei - Polizeirevier Wittenberg

Polizeimeldungen des Polizeireviers Wittenberg

Berichtszeitraum vom 14.12. bis 15.12.2023

15.12.2023, Wittenberg – 355 / 2023

  • Polizeirevier Wittenberg

Kriminalitätslage:

Diebstahl aus Wohnung
Wie der Polizei angezeigt wurde, drangen unbekannte Täter am 14.12.2023 zwischen 13.20 Uhr und 15.40 Uhr gewaltsam in eine Wohnung in der Dr.-Behring-Straße in Wittenberg ein. Nach Angaben des Anzeigenerstatters seien ein Laptop und ein Schlüsselbund entwendet worden.

Achtung Trickdiebstahl
In einem Geschäft in der Wittenberger Innenstadt wurde am 14.12.2023 um 11.05 Uhr durch einen unbekannten Täter ein Smartphone entwendet. Der Täter begann mit einem Mitarbeiter des Geschäfts ein Gespräch in englischer Sprache und legte dabei ein oder mehrere Blätter auf das auf einem Tisch liegende Handy. Später nahm er dann die Blätter samt Handy hoch und verschwand. Der Diebstahl wurde erst bemerkt, als das Handy gebraucht wurde. Der Täter wird vom Anzeigenerstatter als osteuropäisch beschrieben und soll eine weiße Mütze sowie eine rote Jacke getragen haben.  

Diebstahl aus Pkw
Am 15.12.2023 schlugen unbekannte Täter in der Zeit von 07.47 Uhr bis 08.23 Uhr in der Wittenberger Elbstraße die Heckscheibe eines Pkw Skoda ein. Nach Angaben des Anzeigenerstatters seien eine Schlagbohrmaschine sowie ein Messkoffer für Metallbearbeitung aus dem Kofferraum entwendet worden.  

Verkehrslage:

Verkehrsunfälle mit verletzten Personen
Eine 37-jährige Audi-Fahrerin und ein 36-jähriger Honda-Fahrer befuhren am 14.12.2023 um 16.20 Uhr in Wittenberg die Dessauer Straße in Richtung Coswig. In Höhe Steingut musste die Audi-Fahrerin verkehrsbedingt stark bremsen. Dies bemerkte der Honda-Fahrer zu spät und fuhr auf den Audi auf. Die Audi-Fahrerin sowie ein im Audi mitfahrendes vierjähriges Kind wurden leicht verletzt und ambulant behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.  

Am 14.12.2023 befuhr die 54-jährige Fahrerin eines Kia um 16.39 Uhr die Dessauer Straße aus Richtung Dessau kommend in Richtung Oranienbaum. In Höhe der Q1 Tankstelle beabsichtigte sie, nach links auf diese abzubiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Renault, dessen 22-jährige Fahrerin die Dessauer Straße in entgegengesetzter Richtung befuhr. Die Renault-Fahrerin wurde leicht verletzt.

Eine 55-jährige Suzuki-Fahrerin befuhr am 15.12.2023 um 06.43 Uhr in Wittenberg die Dessauer Straße aus Richtung Zentrum kommend in Richtung Coswig mit der Absicht, nach links in die Bertolt-Brecht-Straße abzubiegen. Dazu musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der hinter ihr fahrende 48-jährige VW-Fahrer bemerkte das nicht und fuhr ungebremst auf den Suzuki auf. In der weiteren Folge schleuderte der Suzuki auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen den im Gegenverkehr fahrenden Kia. Die Suzuki-Fahrerin wurde dabei schwer und der VW-Fahrer leicht verletzt. Beide wurden in Krankenhäuser gebracht. Der Kia-Fahrer blieb unverletzt. An allen drei Fahrzeugen entstand derartiger Sachschaden, dass sie abgeschleppt werden mussten. Durch Kameraden der Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Von 06.53 Uhr bis 09.07 Uhr war die Unfallstelle abgesperrt und der Verkehr wurde abgeleitet.

Beim Abbiegen zusammengestoßen
Ein 65-jähriger Lada-Fahrer befuhr am 14.12.2023 um 18.24 Uhr in Jessen die Nordstraße aus Richtung Arnsdorfer Straße kommend mit der Absicht, nach rechts auf die Rosa-Luxemburg-Straße abzubiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem VW, dessen 42-jährige Fahrerin die Rosa-Luxemburg-Straße aus Richtung Robert-Koch-Straße kommend in Richtung Bahnstraße befuhr. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

Gefährdung des Straßenverkehrs
Nach Angaben der Unfallbeteiligten befuhr ein 20-jähriger Citroën-Fahrer am 15.12.2023 um 06.42 Uhr in Wittenberg die Coswiger Landstraße aus Richtung Griebo kommend in Richtung Braunsdorfer Straße, mit der Absicht, den dortigen Bahnübergang zu überqueren. Da das Lichtzeichen rot zu leuchten begann, hielt er zunächst an. Als sich die Schranken einseitig schlossen, habe er sich dazu entschlossen, doch noch über den Bahnübergang zu fahren. Dazu scherte er links aus, um an der rechtsseitig geschlossenen Schranke vorbeizufahren. Aus bisher unbekannten Gründen geriet er auf dem Bahnübergang ins Schleudern und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der weiteren Folge rutschte er auf die Gegenfahrbahn gegen den hinter der geschlossenen Schranke wartenden VW einer 45-Jährigen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Später gab der 20-Jährige an, unter Zeitdruck gestanden zu haben. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.

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