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Pressemeldungen der Polizei - Polizeirevier Wittenberg

Einmietbetrüger gesucht - Polizei
bittet um Hinweise

16.02.2009, Wittenberg – 32

  • Polizeirevier Wittenberg

 

 

 

 

 

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost - Pressemitteilung Nr.: 032/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt

Ost - Pressemitteilung Nr.: 032/09

 

 

 

Dessau, den 13. Februar 2009

 

 

 

Einmietbetrüger gesucht - Polizei

bittet um Hinweise

 

Im

Januar sollen mehrere Hoteleinrichtungen und Pensionen in der Lutherstadt Wittenberg

Opfer eines seit längerer Zeit agierenden Einmietbetrügers geworden sein. Der

aus dem Raum Berlin stammende 24-jährige Tatverdächtige soll sich dabei zumeist

über Internet unter Angabe frei erfundener Personalien und Email-Adressen für

mehrere Tage in den betreffenden Herbergseinrichtungen eingemietet haben.

Der Tatverdächtige soll dann auch tatsächlich angereist sein, jedoch zumeist

einen Tag vor Ablauf der Reservierungen in den betroffenen Einrichtungen

jeweils letztmalig gesehen worden sein. Alle geschädigten Herbergsstätten

sollen auf den entstanden Rechnungsbeträgen sitzen geblieben sein. In einem

Fall soll der 24-Jährige sogar ein Fernsehgerät aus seinem Hotelzimmer

entwendet haben.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge handelt es sich bei dem 24-Jährigen um einen,

den Ermittlungsbehörden einschlägig bekannten, Einmietbetrüger. Zumeist soll er

im Großraum Berlin und Brandenburg unterwegs gewesen sein. Erkenntnissen

zufolge, reist der 24-Jährige dabei offensichtlich mit öffentlichen

Verkehrsmitteln zu den Herbergsstätten an.

Der 24-Jährige ist ca. 1,80 m groß und von schlanker Gestalt. Er trägt sehr

kurzes rötlich-blondes Haar mit Geheimratsecken. Auffällig ist ein Leberfleck

linksseitig des Kinnbereiches. Dem Herbergspersonal trete er stets seriös gegenüber.

Personen, die Hinweise zu den Sachverhalten bzw. zum Aufenthaltsort des

24-Jährigen geben können, werden gebeten, sich im Polizeirevier Wittenberg oder

unter der Telefonnummer 03491/469291 zu melden.

Weiterhin rät die Polizei allen Herbergseinrichtungen, zumindest bei

Erstreservierungen und fragwürdig erscheinenden Personen, vor dem Einchecken

die Personalien des Anmeldeformulars mit amtlichen Dokumenten, wie etwa

Bundespersonalausweis oder Führerschein abzugleichen. Gleiches sollte auch für

die Angabe eines Fahrzeugkennzeichens auf dem Anmeldeformular gelten.

 

 

 

Impressum:

 

Polizeidirektion

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