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Pressemeldungen der Polizei - Polizeirevier Wittenberg

Kriminalitäts- und Verkehrslage des Polizeireviers Wittenberg

02.06.2016, Wittenberg – 132

  • Polizeirevier Wittenberg

 

 

Kriminalitätslage:Polizei warnt vor falschen Polizisten am Telefon

 

Dem Polizeirevier Wittenberg liegen Informationen vor, wonach zwei Frauen aus Jessen im Alter von 63 und 64

Jahren am Donnerstagvormittag Anrufe von falschen Polizeibeamten bekamen. Diese

gaben an, von der Polizei in Jessen zu sein. In den Anrufen ging es um einen

angeblichen Diebstahl von Kontodaten und in einem Fall darum, deshalb sofort

alle Geldeinlagen vom Bankinstitut abzuheben. 

Da die Anzeigenerstatterin angab, dies nicht zu tun, wurde das Gespräch

vom vermeintlichen Polizisten beendet.

 

Im zweiten Fall gab die Anzeigenerstatterin an, das Geld nicht selbst

abzuheben, woraufhin das Gespräch seitens der falschen Beamtin ebenfalls

beendet wurde.

 

Beide Frauen erstatteten unverzüglich Anzeige bei der richtigen Polizei.

 

Die

Polizei weist darauf hin, dass bei solchen merkwürdigen Anrufen, insbesondere

wenn es um Ihr Geld und / oder Kontodaten oder sonstige persönlichen Daten

geht, stets größte Vorsicht geboten ist. Es nimmt Ihnen niemand übel, wenn Sie

beim Anruf von Polizeibeamten Vorsicht walten lassen. Haben Sie Zweifel an der

Glaubhaftigkeit eines Anrufers, der angibt, Polizist zu sein, rufen Sie unbedingt

bei der Polizei unter der Ihnen bekannten Rufnummer an und fragen Sie nach.

Rufen Sie keine Nummer an, die Ihnen vom Anrufer genannt wird. Das

Polizeirevier Wittenberg ist unter der Telefonnummer 03491 / 4690 und das

Revierkommsissariat in Jessen unter der Rufnummer 03537 / 2710 zu erreichen.

Wie gesagt, echte Polizeibeamte kennen diese Betrugsmasche und nehmen es

niemandem übel, wenn man sich rückversichert, auch im Falle, dass es sich bei

dem Anrufer um einen wirklichen Polizisten gehandelt hat. Lassen Sie sich am

Telefon auch niemals einschüchtern oder verunsichern!

 

 

 

 

 

Brand einer Mülltonne

 

Am 02.06.2016 wurde die Polizei um 04.23 Uhr über

den Brand einer Mülltonne in der Erich-Mühsam-Straße in Wittenberg informiert.

Beim Eintreffen der Beamten vort Ort wurde festgestellt, dass eine Restmülltonne

komplett ausgebrannt war. Das Feuer wurde durch Kameraden der Feuerwehr

gelöscht. Der Deckel einer weiteren Mülltonne war angebrannt. Die Polizei hat

ein Brandermittlungsverfahren eingeleitet.

 

 

 

Dieb bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten

 

Am 02.06.2016 wurde um 12.18 Uhr ein 60jähriger

Mann auf frischer Tat gestellt, als er in der Roßlauer Straße in Coswig einen

Rasenmäher entwendete und diesen bereits in einen Lkw lud. Zwei Zeugen

fertigten Fotos vom aufgeladenen Rasenmäher, ließen ihn danach wieder abladen

und hielten den Dieb bis zum Eintreffen der Polizei fest. Gegen ihn läuft nun

ein Ermittlungsverfahren.

 

 Verkehrslage:

 

 

 

Nach Reifenplatzer gegen Laterne gestoßen

 

Nach eigenen Angaben befuhr eine 58jährige

Ford-Fahrerin am 01.06.2016 um 17.12 Uhr in Wörlitz den Kurzen Weg mit der

Absicht, nach rechts in den Bergstückenweg abzubiegen. In diesem Moment habe es

einen lauten Knall gegeben und das Fahrzeug sei manövrierunfähig gewesen. In

der weiteren Folge stieß sie gegen eine rechtsseitig befindliche

Straßenlaterne. Dabei entstand Sachschaden. Die Fahrerin blieb unverletzt.

 

 

 

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

 

Am 01.06.2016 ereignete sich gegen 18.00 Uhr in der

Dessauer Straße in Wittenberg ein Verkehrsunfall, bei dem ein 10jähriges Kind

leicht verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen befuhren das Mädchen und eine

Freundin mit ihren Rädern in Wittenberg den Radweg der Dessauer Straße in

Richtung Coswig auf der linken Seite. An der Einmündung zur

Hermann-Kürschner-Straße bemerkten sie eine Pkw-Fahrerin, welche nach rechts

auf die Dessauer Straße abbiegen wollte. Da sie stand, fuhren die Kinder

weiter. Plötzlich sei die Pkw-Fahrerin angefahren, wobei sie das Hinterrad des

Kindes touchierte. In der Folge kam es zu Fall und verletzte sich leicht. Nach

Aussagen des Kindes fuhr die Fahrerin anschließend auf einen angrenzenden

Parkplatz und wollte augenscheinlich Kontakt zu den Kindern aufnehmen. Diese

seien jedoch in Panik geraten und mit ihren Rädern weggefahren. Da sich die

Pkw-Fahrerin bisher nicht bei der Polizei gemeldet hat, wurde ein

Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort

eingeleitet.

 

 

 

Wildunfall

 

Am 01.06.2016 befuhr ein 44jähriger Toyota-Fahrer

um 21.35 Uhr die B 182 aus Richtung Dorna kommend in Richtung Trebitz, als

plötzlich ein Reh von links nach rechts über die Fahrbahn wechselte. Mit diesem

kam es in der Folge zur Kollision. Während am Fahrzeug Sachschaden entstand,

verendete das Tier am Unfallort.

 

 

 

Unter Alkoholeinfluss von der Fahrbahn abgekommen

 

Nach eigenen Angaben befuhr ein 19jähriger VW-Fahrer

am 02.06.2016 um 00.30 Uhr die B 100 in Eutzsch aus Richtung B 2 kommend in

Richtung Pannigkau. In Höhe der Einfahrt zur Gartenanlage " Elbaue"

e.V. Eutzsch kam er plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab und  im Straßengraben zum Stehen. Dabei entstand am

Fahrzeug Sachschaden. Der Fahrer sowie die weiteren Insassen blieben

unverletzt. Bei der Unfallaufnahme nahmen die Beamten Alkoholgeruch wahr. Ein

vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,66

Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Der Führerschein

konnte nicht sichergestellt werden, da der junge Mann nicht im Besitz eines

solchen ist. Da er im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen versuchte, zu fliehen

sowie mit Fäusten nach den Beamten zu schlagen, wurde Pfefferspray angedroht

und eingesetzt. Außerdem wurden entsprechende Strafanzeigen gefertigt.

 

 

 

Aufgefahren

 

Ein 31jähriger BMW-Fahrer und ein 70jähriger

Ford-Fahrer befuhren am 02.06.2016 um 10.10 Uhr in dieser Reihenfolge die

Geschwister-Scholl-Straße in Wittenberg in Richtung Lutherstraße. Beide

beabsichtigten an der Kreuzung Geschwister-Scholl-Straße / Lutherstraße nach

rechts in die Lutherstraße abzubiegen. Da die Ampel ?Rot? zeigte, hielten beide

Fahrer an. Durch das Vorhandensein des Grünpfeils fuhr der BMW-Fahrer zunächst

wieder an, musste allerdings nochmals anhalten, um einen bevorrechtigten

Radfahrer passieren zu lassen. Der Ford-Fahrer fuhr ebenfalls an und bemerkte

das nochmalige Halten zu spät, sodass er in der Folge auf den BMW auffuhr. An

beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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