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Pressemeldungen der Polizei - Polizeirevier Wittenberg

Kriminalitäts- und Verkehrslage

18.07.2014, Wittenberg – 117

  • Polizeirevier Wittenberg

Kriminalitätslage:Flächenbrand

Durch einen aufmerksamen Zeugen wurde die Polizei am 18.07.2014 um 00.36 Uhr über einen Brand im Maxim-Gorki-Komplex in Wittenberg informiert. Nach ersten Erkenntnissen brannte eine Fläche von circa zweihundert Quadratmeter Ödland, auf welcher sich Unrat aller Art befand. Das Feuer wurde durch Kameraden der Feuerwehr gelöscht. Eine Brandursachenermittlung wurde eingeleitet.

 

Brand einer Müllplatzumfriedung

Ein weiterer Brand wurde der Polizei ebenfalls durch einen aufmerksamen Bürger um 03.33 Uhr gemeldet. Hier brannte in der Wittenberger Kreuzstraße ein Seitenteil einer Umfriedung eines Müllstandplatzes. Das Feuer wurde durch die Polizeibeamten mit einem auf dem Funkwagen befindlichen Feuerlöscher gelöscht. So konnte ein Ausbreiten der Flammen sowie ein Übergreifen auf die dort stehenden Müllcontainer verhindert werden. Insgesamt wurden zwei Lamellenzäune sowie drei Holzbalken beschädigt. Die Höhe des Schadens konnte noch nicht beziffert werden. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

 

Diebstahl von Kennzeichentafel

In der Nacht zum Freitag sollen unbekannte Täter in der Lutherstraße in Wittenberg die hintere Kennzeichentafel eines Audis entwendet haben.

 

Sachbeschädigung an Pkw

Unbekannte Täter sollen in der Wittenberger Schillstraße in der Zeit vom 17.07.2014 / 14.00 Uhr bis zum 18.07.2014 / 07.45 Uhr einen Außenspiegel eines Peugeot beschädigt haben. Das Fahrzeug war vor einem Wohnblock abgestellt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Der Schaden wird auf etwa 380 Euro geschätzt.

 

Verkehrslage:

 

Kind bei Unfall schwer verletzt

Nach Zeugen- sowie eigenen Angaben befuhr ein 21jähriger Radfahrer am 17.07.2014 um 14.00 Uhr den rechten Radweg in der Berliner Straße in Wittenberg in Richtung Schillerstraße. Am rechten Fahrbahnrand stiegen eine Mutti und ihr Kind aus einem haltenden Taxi aus. Daraufhin wechselte der Radfahrer vom Rad- auf den Fußweg. Da der Fünfjährige am dortigen Grundstück eine bekannte Person stehen sah, lief er quer über den Rad- und Fußweg in Richtung dieser Person. Der Radfahrer bremste und versuchte noch, auszuweichen. Dies gelang jedoch nicht und ein Zusammenstoß mit dem Kind konnte nicht verhindert werden. Das Kind wurde dabei schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

 

Wildunfälle

Nach eigenen Angaben befuhr ein 33jähriger Skoda-Fahrer am 17.06.2014 um 22.15 Uhr die L 136 aus Richtung Möhlau kommend in Richtung Zschornewitz. Circa einen Kilometer hinter der Ortslage Möhlau wechselten zwei Frischlinge über die Fahrbahn. Mit diesen kam es in der Folge zum Zusammenstoß. Während eines der Jungtiere am Unfallort verendete, wurde das andere verletzte Tier durch die Anwendung der Schusswaffe eines Polizeibeamten von seinen Leiden erlöst. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Um 22.30 Uhr befuhr ein 51jähriger Ford-Fahrer die L 123 von Zahna in Richtung  Zallmsdorf. Circa einen Kilometer vor dem Ortseingang Zallsmdorf wechselte plötzlich ein Reh über die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Das Tier verendete am Unfallort. Am PKW entstand Sachschaden.

 

Radfahrer nach Sturz leicht verletzt

Ein 19jähriger Radfahrer befuhr am 17.07.2014 um 22.20 Uhr in Jessen die Alte Wittenberger Straße aus Richtung Tankstelle kommend. Dabei führte er das Rad mit einer Hand. In Höhe einer Grundstückseinfahrt stürzte er und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde vor Ort medizinisch versorgt. Wie sich herausstellte, war das Fahrrad nicht verkehrssicher. Es hatte keine Bremsanlage und keine Beleuchtungseinrichtung.

 

 

 

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