Kriminalitätslage

Diebstahl von Kabel

Der Objektverantwortliche eines Betriebsgeländes im Westen der Stadt Dessau-Roßlau teilte der Polizei in Dessau-Roßlau telefonisch den Diebstahl von Kupferkabel mit.

Vor Ort wurde bekannt, dass unbekannte Täter zwischen dem 06. Juni 2024 und der Feststellzeit am 04. Juli 2024 in eine, auf dem Gelände befindliche, Werkhalle eindrangen. Aus dieser wurden mehrere hundert Meter Kupferkabel entwendeten. Das Kabel war innerhalb der Werkhalle in einer Höhe von circa 12 Meter angebracht. Es diente der Stromzufuhr für einen dort befindlichen Kran. Der Stehlschaden wurde mit circa 1.200 Euro angegeben, der Gesamtschaden wurde auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Diebstahl eines Mobiltelefons

Den Diebstahl seines Mobiltelefons zeigte eine 34-jährige Geschädigte schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau an.

Nach ihren Angaben hielt sich die Geschädigte am 04. Juli 2024 gegen 09:30 Uhr im Kassenbereich eines Einkaufsmarktes in der Wolfgangstraße auf. Dort musste sie feststellen, dass sich ihr Mobiltelefon, welches sie beim Betreten des Einkaufsmarktes in ihre Jackentasche steckte, nicht mehr in der Jacke befand. Eine Nachfrage am Info-Stand nach ihrem Telefon verlief ergebnislos. Die Geschädigte geht davon aus, dass ihr unbekannte Täter das Mobiltelefon während ihres Einkaufs entwendeten. Zur Höhe des entstandenen Schadens machte sie keine Angaben.

Betrug

Eine 78-jährige Geschädigte erstattete Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau wegen dem Verdacht des Betruges.

Nach ihren Angaben erhielt sie seit Anfang Juni 2024 eine Zeitschrift per Post, die sie jedoch nicht bestellt hat. Am 27. Juni 2024 bekam die Geschädigte dann eine Rechnung in der sie aufgefordert wurde, die bereits gelieferte und die noch ausstehenden Zeitschriften zu bezahlen. Gefordert wurde ein Betrag von knapp 40 Euro. Da sie sich jedoch sicher ist, kein Abonnement abgeschlossen zu haben, verweigerte sie die Zahlung des geforderten Geldbetrages, so dass zunächst kein materieller Schaden entstand.

Betrug

Schriftlich erstattete ein 28-jähriger Geschädigter Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Nach seinen Angaben kaufte er auf einer Verkaufsplattform im Internet am 02. Juli 2024 zwei Zeitschriften und bezahlte diese über einen Bezahldienstleister, allerdings ohne den Käuferschutz in Anspruch zu nehmen. Als der Geschädigte am nächsten Tag sah, dass die Zeitschriften immer noch zum Verkauf angeboten wurden, nahm er anonymisiert Kontakt zu dem vermeintlichen Verkäufer auf. Dieser gab an, dass die Zeitschiften noch zu haben wären, lehnte jedoch eine persönliche Abholung ab. Im Anschluss wurde das Angebot aus dem Netz genommen. Die Ware wurde bis zum heutigen Tag nicht geliefert. Zur Höhe des entstandenen Schadens machte der Geschädigte keine Angaben.

Verkehrslage

Geschwindigkeitskontrolle

Am 04. Juli 2024 wurde in der Zeit von 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle in der Lichtenauer Straße in Kochstedt durchgeführt. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wurde von zwei Fahrzeugführern der insgesamt 19 gemessenen Fahrzeugen nicht eingehalten. Die  höchste gefahrene Geschwindigkeit betrug 49 km/h. Die entsprechenden Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden eingeleitet.