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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Polizeimeldungen Polizeirevier Dessau-Roßlau

Berichtszeitraum vom 27.05.2024 bis 28.05.2024

28.05.2024, Dessau-Roßlau – 149 / 2024

  • Polizeirevier Dessau-Roßlau

Kriminalitätslage

Betrugsverdacht

Schriftlich erstattete ein 49-jähriger Geschädigter Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Nach seinen Angaben erwarb er im Internet bei einer namentlich bekannten Firma einen Rasenmäher. Den geforderten Kaufpreis von circa 200 Euro bezahlte er per Überweisung. Da er bis zum heutigen Tag die Ware nicht erhielt, versuchte er, sowohl per E-Mail als auch telefonisch, Kontakt zum vermeintlichen Verkäufer aufzunehmen, was ihm jedoch nicht gelang. Aus diesem Grund geht der Geschädigte davon aus, dass es sich um eine betrügerische Tat handelt.

Versuchter Fahrraddiebstahl

Einen versuchten Fahrraddiebstahl zeigte ein 36-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau an.

Nach seiner Schilderung versuchten unbekannte Täter, in der Nacht vom 18. Mai 2024 zum 19. Mai 2024 das Faltschloss mit einem nicht bekannten Gegenstand zu zerstören, um so das gesicherte Fahrrad zu entwenden. Dieser Versuch verlief jedoch erfolglos. Das Fahrrad war an einem einbetonierten Fahrradständer mit besagtem Schloss gegen Diebstahl gesichert. Der Fahrradständer befindet sich am Hintereingang seiner Wohnanschrift im Schochplan. Sowohl am E-Bike als auch an dem Schloss entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt circa 100 Euro.

Betrug

Strafanzeige wegen Betrug erstattete ein 36-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Nach seinen Angaben wollte er ein hochwertiges Schreibgerät erwerben. Am 27. April 2024 fand er ein Angebot im Internet auf einer Verkaufsplattform. Den Preis von circa 250 Euro zahlte er per Überweisung über seine Bank an den vermeintlichen Verkäufer. Im Anschluss brach der Kontakt zu dem Verkäufer ab. Die Ware wurde bis zum heutigen Tag nicht geliefert.

Betrug

Am 27. Mai 2024 gegen 20:15 Uhr bekam eine 77-jährige Geschädigte einen Anruf mit unterdrückter Telefonnummer. Es meldete sich ein angeblicher Polizeibeamter der sich namentlich vorstellte. Dieser vermeintliche Polizeibeamte gab an, dass im Bereich Dessau eine Gruppe Jugendlicher durch die Polizei angetroffen wurde. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Rucksäcke hätte man angeblich eine Liste aufgefunden, auf der mehrere personenbezogene Daten, insbesondere von älteren, alleinstehenden Personen stehen. Im weiteren Gespräch fragte der vermeintliche Polizist die Geschädigte, ob sie größere Summen Bargeld oder andere Wertgegenstände zu Hause habe. Dies verneinte die Geschädigte. Der falsche Polizist erklärte der Geschädigten, dass sie sich keine Sorgen machen müsse, da im Umkreis ihrer Wohnung mehrere Streifenwagen der Polizei seien. Um zu überprüfen, dass es sich tatsächlich um einen Anruf der Polizei handelt, wurde die Geschädigte aufgefordert, nach einem Piepton die „110“ zu wählen, damit ein weiterer Polizeibeamter die Echtheit des Anrufes bestätigen kann. Nachdem die Geschädigte vermeintlich die Telefonnummer "110" wählte, ging der Polizeibeamte erneut ans Telefon. Dieser bestätigte der Geschädigten die Echtheit des Anrufes und teilte mit, dass ein Streifenwagen zu ihrer Wohnanschrift geschickt wird. Da die Geschädigte an dieser Stelle das Telefonat ihrerseits beendete, konnte ein materieller Schaden vermieden werden. Sie informierte sowohl ihre Tochter, als auch die richtige Polizei über den Betrugsversuch.

Tipps der Polizei:

  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der  Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

 

Verkehrslage

Zusammenstoß mit geparkten PKW

In der Medicusstraße rangierte am 27. Mai 2024 gegen 10:00 Uhr der 61-jährige Fahrer eines PKW Skoda mit seinem Fahrzeug. Dabei kam es zur Kollision mit einem geparkten PKW Toyota. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von circa 4.000 Euro.

Gegen 14:00 Uhr wollte in der Amalienstraße der 57-jährige Fahrer eines PKW Ford rückwärts ausparken. Es kam zur Kollision mit einem geparkt stehenden PKW Fiat. Der entstandene Sachschaden wurde auf 2.500 Euro geschätzt.

Sachschaden

Am 27. Mai 2024 gegen 14:20 Uhr befuhr ein 55-jähriger Fahrer eines PKW BMW die Altener Straße in Richtung Junkersstraße. Auf Höhe des Triftweges musste er verkehrsbedingt anhalten. Der 36-jährige Fahrer eines Kleintransporters Daimler-Benz fuhr auf. Es entstand Sachschaden von insgesamt circa 16.000 Euro.

 

 

 

Impressum:

Polizeirevier Dessau-Roßlau
Zentrale Aufgaben
Wolfgangstr. 25
06844 Dessau-Roßlau

Tel: (0340) 2503-301
Fax: (0340) 2503-210
Mail:za.prev-de@polizei.sachsen-anhalt.de

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