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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Polizeimeldungen Polizeirevier Dessau-Roßlau

Berichtszeitraum vom 28.02.2024 bis 29.02.2024

29.02.2024, Dessau-Roßlau – 60 / 2024

  • Polizeirevier Dessau-Roßlau

Kriminalitätslage

Betrug

Am 28. Februar 2024 erstattete ein 61-jähriger Geschädigter Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Er gab an, dass er am 23. Februar in einem Onlineshop auf einen PKW-Anhänger aufmerksam wurde und diesen online bestellte. Den Verkaufspreis von knapp 350 Euro überwies er auf ein angegebenes Konto im europäischen Ausland. Da bis zum 27. Februar 2024 seitens des Verkäufers keine Reaktion erfolgte, wurde der Anzeigenerstatter misstrauisch und recherchierte im Internet nach diesem Onlineshop. Dabei stellte er fest, dass es sich bei diesem Shop um einen Fakeshop handelt und er betrogen wurde.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Während ihrer Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau am 28. Februar 2024 gegen 11:45 Uhr einen PKW Ford fest, welcher die Poststraße in Richtung Rabestraße befuhr. Da der Fahrzeugführer keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, sollte eine Verkehrskontrolle durchgeführt werden. Der Fahrzeugführer stoppte seinen PKW und ergriff sofort fußläufig die Flucht. Im Rahmen der Nacheile konnte der Beschuldigte in der Hobuschgasse kurz vor der Kavalierstraße gestellt und kontrolliert werden. Dabei wurde bekannt, dass der 22-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der vom Beschuldigten mitgeführte Führerschein erwies sich als Totalfälschung. Nach seinen Angaben hatte er das gefälschte Dokument im Internet erworben. Eine entsprechende Strafanzeige wegen „Führen eines Kfz ohne erforderliche Erlaubnis“ wurde gefertigt.

Betrug

Eine 28-jährige Geschädigte aus Magdeburg erschien am 28. Februar 2024 im Polizeirevier Dessau-Roßlau und erstattete Strafanzeige wegen Betrug.

Nach ihren Angaben sei sie am 11. Februar 2024 online auf Wohnungssuche in Dessau-Roßlau gewesen. Auf einem Internetportal fand sie ein passendes Angebot. Sie kontaktierte die vermeintliche Eigentümerin per Chat. Da diese angab, im europäischen Ausland zu leben, einigte man sich darauf, dass die Geschädigte die Kaution sowie die erste Monatsmiete vorab überweisen solle. Der Schlüssel sollte dann postalisch an die Wohnanschrift der Geschädigten in Magdeburg übersandt werden.

Da sie den Geldbetrag in Höhe von circa 2.000 Euro bereits am 11. Februar 2024 auf das ihr genannte Konto überwies, alle Kontaktversuche unbeantwortet blieben und der Schlüssel bis zum gestrigen Tag nicht bei ihr angekommen ist, vermutet sie eine betrügerische Handlung.

Vollstreckung Haftbefehl

Am Mittwochnachmittag des 28. Februar 2024 fiel den Beamten des Polizeireviers Dessau-Roßlau ein Fahrradfahrer mit einem E-Bike im Bereich der Hauptstraße in Roßlau auf, gegen den aktuell zwei Haftbefehle bestanden. Der Aufforderung zum Anhalten kam der Mann nicht nach, flüchtete stattdessen über ein angrenzendes Friedhofsgelände in nördliche Richtung. Im Rotdornweg konnte der Flüchtige schließlich gestellt werden. Dabei kam es zur Kollision zwischen dem Fahrradfahrer und einem Funkstreifenwagen. Der 38-jährige Radfahrer, welcher unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, blieb unverletzt. Nach Blutprobenentnahme und sich anschließender Vorführung beim Haftrichter des Amtsgerichts Dessau-Roßlau, erfolgte die Verbringung in eine Justizvollzugsanstalt.

Sachbeschädigung

Zwei zerstörte Scheiben an der Haltestelle Körnerstraß in Fahrtrichtung Roßlau stellte ein 56-Jähriger am Morgen des 28. Februar 2024 fest und informierte die Polizei in Dessau-Roßlau. Vor Ort stellten Polizeibeamte der Zentralen Verfügungseinheit fest, dass unbekannte Täter in der Nacht vom 27. Februar 2024 zum 28. Februar 2024 die Scheiben mittels unbekanntem Gegenstand zerstörten. Der dabei entstandene Schaden wurde auf circa 1.000 Euro geschätzt.

Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte des zentralen Einsatzdienstes der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau am 29. Februar 2024 gegen 01:00 Uhr einen PKW Renault fest, der die Köthener Straße befuhr.

Im Rahmen einer durchgeführten Verkehrskontrolle wurde bei dem 44-jährigen Fahrer auf freiwilliger Basis ein Betäubungsmittelschnelltest durchgeführt. Da dieser Test positiv auf den vorherigen Konsum von Betäubungsmittel reagierte, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch einen Arzt in einem Krankenhaus durchgeführt. Die Weiterfahrt wurde dem Betroffenen untersagt.

 

Verkehrslage

Auffahrunfall

Am 28. Februar 2024 gegen 07:30 Uhr befuhr eine 54-Jährige mit einem PKW Kia die Antoinettenstraße von der Bahnhofsbrücke kommend. Sie beabsichtigte, nach rechts in die Bitterfelder Straße einzubiegen. Dort musste sie anhalten, um mehreren Radfahrern, die den Radweg der Antoinettenstraße nutzten, Vorrang zu gewähren. Ein hinter ihr befindlicher 38-jähriger Fahrer eines PKW Ford bemerkte die zu spät und es kam zur Kollision. Dabei entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden. Dessen Höhe wurde auf circa 1.300 Euro geschätzt.

Unfall mit verletztem Radfahrer

Am 28. Februar 2024 gegen 14:15 Uhr befuhr ein 34-jähriger Fahrer eines PKW Volkswagen die Agnesstraße in Richtung Askanische Straße. Er beabsichtigte, nach rechts in die Askanische Straße abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem 79-jährigen Fahrradfahrer. Dieser befuhr den Fahrradweg der Askanischen Straße in Richtung Stadtzentrum auf der linken Seite. Der Fahrradfahrer stürzte und verletzte sich leicht. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der PKW-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden wurde auf circa 600 Euro geschätzt.

Unfall beim Einparken

Am 28. Februar 2024 gegen 19:15 Uhr beabsichtigte eine 65-jährige Fahrerin eines PKW Mazda in der Ackerstraße rückwärts einzuparken. Dabei touchierte sie einen hinter ihrem Fahrzeug parkenden PKW Volkswagen. An ihrem PKW konnte kein Sachschaden festgestellt werden. Der Schaden an dem Volkswagen wurde auf 300 Euro geschätzt.

 

Impressum:

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Tel: (0340) 2503-301
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