Kriminalitätsgeschehen

Geldbörse entwendet

Am 04. Januar 2024 gegen 10:00 Uhr befand sich eine 77-jährige Dessauerin zum Einkauf in einem Einkaufsmarkt in der Goethestraße. Als sie ihren Einkauf im Vorraum des Marktes verpackte, legte sie ihre Geldbörse auf einem Regal ab. Im Anschluss verließ sie das Geschäft ohne ihr Portemonnaie. Als sie kurze Zeit später wieder zurückkehrte, war es nicht mehr am Ablageort auffindbar. Im Portemonnaie befanden sich unter anderem der Personalausweis und Bargeld. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Hinweis der Polizei:

Lassen sie Geldbörsen und Taschen während des Einkaufens nicht unbeobachtet liegen. Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.

Betrug

Im Polizeirevier Dessau-Roßlau erstattete ein 61-jährige Dessauerin am 04. Januar 2024 eine Strafanzeige. Sie hatte am Abend des Vortages ihre Kontobewegungen online überprüft. Dabei stellte sie fest, dass mehrere unberechtigte Abbuchungen durchgeführt wurden. Das Geld hatten Unbekannte auf ausländische Konten transferiert. Wie die Unbekannten an die Daten des Kontos gelangten, konnte sich die Anzeigenerstatterin nicht erklären. Es entstand ein Schaden im unteren fünfstelligen Bereich. Die Geschädigte veranlasste eine Kontosperrung und erstattete Strafanzeige.  

Verkehrsunfallgeschehen

Geparkten PKW beschädigt

Am 04. Januar 2024 gegen 13:30 Uhr befuhr der 22-jährige Fahrer eines Leichtkraftrades Kawasaki die Schlachthofstraße in Richtung Karlstraße. Beim Überholen zweier vor ihm fahrenden PKW kam er zu Fall. Sein Kraftrad rutschte in der Karlstraße gegen einen geparkten PKW Audi. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden von insgesamt circa 3.500 Euro.

Zusammenstoß beim Fahrspurwechsel

Am 04. Januar 2024 gegen 13:50 Uhr befuhr ein 82-jähriger Fahrer eines PKW Seat die Roßlauer Allee in Richtung Albrechtstraße. Er nutzte die linke Fahrspur. Als er sich auf den rechten Fahrstreifen einordnen wollte, kollidierte er mit der Anhängerachse eines dort fahrenden LKW DAF eines 55-jährigen Fahrzeugführers. Am PKW entstand ein Sachschaden von circa 1.500 Euro. Am LKW entstand augenscheinlich kein Schaden.

In der Folge wollte ein 23-jähriger Fahrzeugführer / Zeuge den LKW-Fahrer auf den Verkehrsunfall aufmerksam machen. Aus diesem Grund überholte er den LKW in der Roßlauer Allee mit seinem PKW Volkswagen und bremste sein Fahrzeug ab. Der LKW fuhr auf den PKW auf. Der Fahrer des Volkswagen erlitt durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen und wurde für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Insasse des PKW und LKW-Fahrer blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 2.500 Euro.

Auffahrunfall

In der Damaschkestraße wollte am 04. Januar 2024 gegen 14:50 Uhr der 61-jährige Fahrer eines PKW Skoda nach rechts auf ein Geschäftsgelände auffahren. Als er verkehrsbedingt abbremsen musste, fuhr die 33-jährige Fahrerin eines Kleintransporters des Herstellers Ford auf. Durch die Kollision entstand ein Sachschaden von circa 6.300 Euro.

Wildunfall

Der 60-jährige Fahrer eines PKW BMW befuhr am 05. Januar 2024 gegen 02:00 Uhr die Bundesstraße aus Richtung Bundesautobahn A9 (Anschlussstelle Ost) in Richtung Dessau-Roßlau. Als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte, konnte der Fahrzeugführer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Am PKW entstand Sachschaden von circa 1.000 Euro.

Sonstiges

Haftbefehl vollstreckt

Während einer Sachverhaltsklärung wurden am 04. Januar 2024 gegen 22:00 Uhr im Auenweg die Personalien eines Anwesenden überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass für den 28-jährigen Dessauer ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft bestand. Da er in der Lage war, die haftbefreiende Summe im unteren vierstelligen Bereich aufzubringen, konnte er einer Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt entgehen.

Verkehrskontrollen

Am 04. Januar 2024 wurden im Stadtgebiet von Dessau-Roßlau mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei wurden unter anderem festgestellt, dass acht Kraftfahrer ordnungswidrig ein Handy während der Fahrt verwendeten. Ein Kraftfahrzeugnutzer hatte den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt. Gegen alle Betroffenen wurden die entsprechenden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.