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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Polizeimeldungen Polizeirevier Dessau-Roßlau

Berichtszeitraum vom 29.01.2024 bis 30.01.2024

30.01.2024, Dessau-Roßlau – 30 / 2024

  • Polizeirevier Dessau-Roßlau

Kriminalitätsgeschehen

Diebstahl von PKW-Rädern

Am 29. Januar 2024 gegen 08:30 Uhr wurde der Polizei in Dessau-Roßlau telefonisch der Diebstahl mehrerer Kompletträder, von Fahrzeugen in einem Autohaus in der Lutherstraße, mitgeteilt.

Vor Ort wurde bekannt, dass unbekannte Täter in der Zeit zwischen dem 27. Januar 2024, 14:00 Uhr und dem 29. Januar 2024, 08:30 Uhr unbefugt auf das Gelände gelangten und von insgesamt drei PKW jeweils den kompletten Radsatz abschraubten und entwendeten. Der dabei entstandene Schaden wurde mit circa 6.000 Euro beziffert.

Einbruch in eine Verkaufsfiliale

Durch den Filialleiter einer Verkaufseinrichtung in der Köthener Straße wurde der Polizei in Dessau-Roßlau ein Einbruch mitgeteilt.

Unbekannte Täter verschafften sich, zwischen dem 19. Januar 2024, 16:00 Uhr bis zur Feststellzeit am 29. Januar 2024 gegen 17:00 Uhr, gewaltsam Zutritt zum Gebäude und gelangten so bis zu einem Technikraum. Der Zugang zum Verkaufsraum gelang jedoch nicht. Nach ersten Angaben wurde nichts entwendet, so dass es bei Sachschaden in nicht genannter Höhe blieb.

Betrugsversuch

Einen versuchten Betrug und den Versuch an die Daten ihrer Kreditkarte zu gelangen, zeigte am 29. Januar 2024 eine 35-jährige Geschädigte über das elektronische Polizeirevier an.

Nach ihren Angaben hatte sie die Absicht, über eine Verkaufsplattform einen Artikel im Internet zu verkaufen und bot diesen dort am 27. Januar 2024 an. Kurze Zeit später meldete sich eine angebliche Käuferin und bat um die Zusendung der privaten E-Mail-Adresse zwecks Zahlungsabwicklung. Nachdem die Geschädigte ihre Adresse übermittelt hatte, bekam sie einen Zahlungslink zugesandt. Dieser führte auf eine Internetseite, die große Ähnlichkeit mit der von dem Verkaufsunternehmen gestalteten Seite für Zahlungsabwicklung aufwies. Zunächst begann die Geschädigte ihre Kreditkartendaten dort einzugeben, wurde jedoch im weiteren Verlauf stutzig und brach die Eingabe ab. Kurze Zeit später bekam sie vom Kundenservice der Verkaufsplattform eine Warnung zu der angeblichen Käuferin. Sie sperrte vorsichtshalber ihre Kreditkarte und konnte so wohl einen materiellen Schaden vermeiden.

Ohne Haftpflichtversicherung

Am 29. Januar 2024 gegen 20:45 Uhr wurden Polizeibeamte des Polizeirevier Dessau-Roßlau auf einen Kleintransporter Opel aufmerksam, der in Roßlau auf der B 187 in Richtung Coswig unterwegs war. Er wurde auf Höhe der dort befindlichen Tankstelle einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass die Pflichtversicherung für das Fahrzeug bereits Mitte Dezember 2023 erloschen war. Auch nach telefonischer Rücksprache mit dem Halter konnte kein gültiger Versicherungsnachweis vorgelegt werden. Dem 35-jährigen Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und die entsprechenden Strafverfahren gegen Halter und Fahrer eingeleitet.

Brand eines Müllcontainers

Am 30. Januar 2024 gegen 02:45 Uhr wurde die Polizei in Dessau-Roßlau von der Einsatzleitstelle über einen Containerbrand auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Franzstraße informiert.

Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten am Ereignisort waren insgesamt 7 Kameraden der Berufsfeuerwehr mit zwei Fahrzeugen vor Ort und hatten den Brand bereits gelöscht. Zeugen gaben an, dass diese zunächst einen „Knall“ und anschließend Rauchentwicklung aus Richtung des Brandortes wahrnahmen. Der Müllcontainer wurde bei dem Brand vollständig zerstört. An den in der Nähe parkenden PKW konnten augenscheinlich keine Beschädigungen festgestellt werden. Die Höhe des Schadens wurde auf circa 1.000 Euro geschätzt.

Betrug

Eine 52-jährige Geschädigte erstattete am 29. Januar 2024 Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau wegen Betrug.

Nach ihren Angaben erhielt sie am 19. Januar 2024 von ihrer Hausbank die Mitteilung, dass das von ihr beantragte Wertpapierdepot nicht eröffnet werden kann, da keine ausreichende Liquidität besteht. Da sie keine Eröffnung beantragt hatte, kontrollierte sie ihren Kontostand und musste feststellen, dass unbekannte Täter ihr gesamtes Guthaben im mittleren dreistelligen Bereich auf ein unbekanntes Konto umgebucht und gleichzeitig online ein Wertpapierdepot mit ihren Daten anlegen wollten. Wie die Täter an ihre Daten gelangten, konnte die Geschädigte nicht angeben.

 

Verkehrsunfallgeschehen

Kollision beim Verlassen eines Grundstückes

Der 64-jährige Fahrer eines PKW Opel wollte am 29. Januar 2024 gegen 06:30 Uhr ein Grundstück in der Ziebigker Straße. Als er rückwärts herausfuhr, kam es zur Kollision mit einem PKW Kia eines 71-jährige Fahrzeugführers, der die Ziebigker Straße in Richtung Kühnauer Straße befuhr. Der entstandene Sachschaden betrug circa 2.000 Euro.

Von der Fahrbahn abgekommen

Am 29. Januar 2024 gegen 18:00 Uhr befuhr ein 23-jähriger Fahrer eines PKW Daimlerchrysler die Gliwicer Straße. Kurz nach dem er nach links in die Ludwigshafener Straße einbog, kollidierte er linksseitig mit dem Bordstein und im Anschluss mit einer Straßenlaterne, die sich an der linken Fahrbahnseite befand. Diese stürzte auf die Gegenfahrbahn. Der Fahrzeugführer und sein Beifahrer blieben durch den Aufprall unverletzt. Der PKW musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Zur Beräumung der Fahrbahn wurde die Berufsfeuerwehr hinzugezogen. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf 10.000 Euro geschätzt.

Unter Alkoholeinwirkung

Am 29. Januar 2024 gegen 18:10 Uhr befuhr ein 26-jähriger Dessauer mit einem PKW Opel die Karlstraße in Richtung Wolfgangstraße. Im Kreisverkehr am Albrechtsplatz kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, und kollidierte mit einer Straßenlaterne. Personen wurden bei der Kollision nicht verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 4.500 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Bei der Verkehrsunfallaufnahme wurde durch die Polizeibeamten bei dem Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test vor Ort ergab einen Wert von fast zwei Promille. Diese machte eine Blutprobenentnahme erforderlich, die in einem Krankenhaus durchgeführt wurde. Der Führerschein des Beschuldigten wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

 

 

 

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