Kriminalitätsgeschehen

Diebstahl aus PKW

Ein 34-jähriger Geschädigter teilte der Polizei am 14. Februar 2024 einen Einbruch in seinen PKW mit.

Vor Ort wurde bekannt, dass unbekannte Täter zwischen dem 13. Februar 2024, 17:30 Uhr und dem 14. Februar 2024, 14:00 Uhr die Scheibe der Beifahrertür gewaltsam zerstörten und so in den PKW Audi gelangten, der im Tatzeitraum in der Dessauer Mittelstraße abgestellt war. Aus diesem entwendeten sie Tabakwaren im Wert von circa 50 Euro. Der insgesamt entstandene Schaden wurde auf circa 550 Euro geschätzt.

Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Während ihrer Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau am 14. Februar 2024 gegen 11:15 Uhr in der Albrechtstraße einen PKW Renault fest, der in Richtung Kavalierstraße fuhr. Dieser wurde angehalten und eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Während der Kontrolle wurde bei dem 22-jährigen Fahrer ein Drogenschnelltest auf freiwilliger Basis durchgeführt. Da dieser ein positives Ergebnis aufwies, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Diese wurde in einem Krankenhaus durch einen Arzt durchgeführt. Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine entsprechende Strafanzeige gefertigt.

Betrug

Über das elektronische Polizeirevier erstattete eine 54-jährige Geschädigte Strafanzeige bei der Polizei.

Sie gab an, dass sie auf einer Verkaufsplattform im Internet Waren bestellte. Als das Paket zugestellt wurde und sie dieses öffnete, musste sie feststellen, dass das Paket leer war. Zur Höhe des entstandenen Schadens machte sie keine Angaben.

Versuchter Betrug

Einen Betrugsversuch zeigte eine 82-jährige Geschädigte am 14. Februar 2024 im Polizeirevier Dessau-Roßlau an.

Nach ihren Angaben erhielt sie am 14. Februar 2024 gegen 13:00 Uhr eine SMS mit dem sinngemäßen Wortlaut: „Hallo Mama, hallo Papa, das ist meine neue Nummer. Schreibt mir doch mal. Liebe Grüße, eure Tochter.“.

Die Geschädigte ließ sich jedoch nicht auf einen Nachrichtenaustausch ein, sondern erstattete umgehend Strafanzeige. So konnte ein materieller Schaden vermieden werden.

Verkehrsunfallgeschehen

Zwei leicht verletzte Beteiligte

Am 14. Februar 2024 gegen 07:30 Uhr kam es auf der Bundesstraße zwischen Roßlau und Zerbst zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuginsassen leicht verletzt wurden.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen wollte die 39-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen von einem Feldweg nach rechts auf die Bundesstraße in Richtung Zerbst einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem LKW Daimler-Benz eines 43-jährigen Fahrzeugführers. Dieser befuhr die Bundesstraße aus Richtung Zerbst und befand sich, trotz bestehendem Überholverbot, im Überholvorgang eines LKW MAN eines 55-jährigen Fahrers. Durch den Zusammenstoß wurde die PKW-Fahrerin und ihr 4-jähriger Beifahrer leicht verletzt. Sie wurden am Unfallort durch eine Rettungswagenbesatzung versorgt. Der PKW und der überholende LKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtsachschaden betrug circa 20.000 Euro. Am überholten LKW entstand ebenfalls Sachschaden von circa 500 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme wurde festgestellt, dass die erforderliche Fahrerlaubnisklasse des 43-jährigen LKW-Fahrers abgelaufen war. Die Ermittlungen zum Verkehrsunfall wurden eingeleitet.

Beschädigung beim Vorbeifahren

Die Waldstraße in Roßlau befuhr am 14. Februar 2024 gegen 15:30 Uhr ein 35-jähriger Fahrer eines Kleintransporter Renault in Richtung Burgwallstraße. Als er am Fahrbahnrand anhielt, wollte der 66-jährige Fahrer eines PKW BMW vorbeifahren. Dabei streifte er das stehende Fahrzeug. Es entstand Sachschaden von insgesamt circa 200 Euro.

Sachschaden

Die 43-jährig Fahrerin eines PKW Audi befuhr am 14. Februar 2024 gegen 17:40 Uhr die Jonitzer Straße in Richtung Reinickestraße. Nach ihren Angaben kam ihr ein Fahrzeug entgegen, weshalb sie mit einem geparkten PKW Ford kollidierte. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von circa 3.500 Euro.