Verkehrslage

Unfallflucht

In Bitterfeld-Wolfen stellte eine 35-jährige ihren PKW Suzuki um ca. 15:15 Uhr auf dem Parkplatz der Schwimmhalle „Heinz Deininger“ ab. Als Sie um ca. 16:50 Uhr wieder zu ihrem PKW kam, bemerkte sie Lackschäden im Frontbereich, der Unfallverursacher hatte sich jedoch pflichtwidrig vom Unfallort entfernt. Der Sachschaden am Suzuki wird auf ca. 250€ geschätzt. Wer Hinweise zur Tathandlung geben kann, wird gebeten, sich mit dem Revierkommissariat Bitterfeld- Wolfen, Dammstr. 10, Tel. 03493/301-0 oder unter der E- Mail- Adresse efst.prev-abi(at)polizei.sachsen-anhalt.de  mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfall aufgrund Starkregen

In Raguhn-Jeßnitz befuhr der 40-jährige Fahrzeugführer mit seinem PKW Opel um ca. 15:15 Uhr den Kreisverkehr der Salegaster Chaussee / Vor dem Halleschen Tor. Aufgrund des einsetzenden Starkregens konnte der Fahrzeugführer die Fahrbahn nicht mehr erkennen, kam mit dem PKW von der Fahrbahn ab und kollidierte in der Folge mit einem Verkehrszeichen neben der Fahrbahn. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 2.800€.

Unfallflucht

Ein 19-Jähriger wollte in Köthen mit seinem PKW BMW im Einmündungsbereich B6 / Landkreisverwaltung nach rechts auf die B6 in Richtung B183 einbiegen. Der unbekannte Fahrzeugführer eines grauen VW Transporters, welcher die B6 aus Richtung Bernburg in Richtung B183 befuhr, missachtete das Rot der Lichtzeichenanlage und touchierte den PKW BMW. Danach entfernte sich der VW Transporter in Richtung B183. Der Sachschaden am BMW wird auf ca. 2.000€ geschätzt. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise, die zur Feststellung des Fahrers bzw. des von ihm genutzten VWs führen. Sachdienliche Angaben nimmt das Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld unter der Rufnummer 03496/4260 oder per Mail efst.prev-abi(at)polizei.sachsen-anhalt.de entgegen.

Wildunfall

Am 21.06.2024 ereignete sich gegen 22:15 Uhr auf der B 184 Zerbst in Richtung Schora ein Wildunfall. Ein Reh kreuzte plötzlich die Fahrbahn, welche der 43-jährige Fahrzeugführer mit seinem PKW Mercedes befuhr. Es kam zur Kollision, wobei das Reh an der Unfallstelle verendete. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.

Kriminalitätslage

Verstoß Pflichtversicherungsgesetz

Während einer Sachverhaltsaufnahme in den Abendstunden des 20.06.2024 fiel den Polizeibeamten im Bereich der Schwimmhalle Zerbst ein 19-Jähriger auf, der mit seinem Elektrokleinstfahrzeug (E-Scooter) vorbeifuhr und an dem sich kein Versicherungskennzeichen befand. Bei einer Kontrolle wurde festgestellt, dass für das Elektrokleinstfahrzeug kein Versicherungsschutz besteht. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

Betrug

Im Revierkommissariat Zerbst erschien ein 59-jähriger Mann, welcher eine betrügerische Handlung zur Anzeige brachte. Er hatte von seiner Bank eine Information über eine bevorstehende Zahlung in Höhe von 3500 Dollar erhalten. Diese lehnte er jedoch ab. Wenige Minuten später erhielt er einen Telefonanruf einer angeblichen Mitarbeiterin seiner Bank, welche die Zahlungsaufforderung von 3500 Dollar erklärte. Da diese Mitarbeiterin dem Anzeigenerstatter gegenüber jedoch keine genauen Angaben zu dessen Konto machen konnte, wurde er misstrauisch und beendete im Verlauf das Gespräch. Kurz darauf stellte er drei reservierte Abbuchungen fest, welche er nicht autorisiert hatte. Er veranlasste die umgehende Sperrung seines Kontos. Eine Klärung mit seiner Bank strebt er am nächstmöglichen Werktag an.

Betrug

Im Revierkommissariat Bitterfeld-Wolfen wird eine betrügerische Handlung zur Anzeige gebracht. Der Geschädigte hatte über die Social Media Plattform Facebook für ein ausverkauftes BÖHSE-ONKELZ-Konzert eine Eintrittskarte käuflich erworben und mit 89 Euro angezahlt. Danach brach der unbekannte Beschuldigte den Kontakt ab, die Karte kam nie an.

Besonders schwerer Diebstahl

Unbekannte mit Heißhunger auf Süßes. Unbekannte Täter entwendeten in der Ortslage Osternienburg in der Zeit vom 20.06.2024/ 17:45 Uhr bis 21.06.2024/ 10:00 Uhr einen Kaugummiautomaten, indem sie diesen gewaltsam von der Hauswand abhebelten. Über die Schadenshöhe oder mögliche Bauchschmerzen der Diebe nach übermäßigem Kaugummikonsum ist nichts bekannt.