Kriminalitätslage

Betrug

Strafanzeige wegen Betrug erstattete ein 52-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Nach seinen Angaben erhielt er am 05. Juni 2024 eine E-Mail von einem vermeintlichen Paketauslieferservice. In der E-Mail wurde er aufgefordert, einen Betrag von 2,99 Euro für angebliche Zollgebühren zu zahlen. Über einen Link wurde der Geschädigte zu einer Internetseite weitergeleitet, auf der er seine Bankdaten eingeben sollte, was er auch tat. Erst nach Eingabe seiner Bankdaten stellte er fest, dass der Name des Paketauslieferers falsch geschrieben war.

Am 17. Juni 2024 erhielt er dann von seiner Hausbank eine Mitteilung, dass von seinem Konto eine unberechtigte Abbuchung von mehreren hundert Euro erfolgte. Der Geschädigte vermutet einen Zusammenhang mit der E-Mail und der unberechtigten Buchung. Ob die Bank das Geld zurückbuchen konnte, ist momentan nicht bekannt.

Betrug

Am 17. Juni 2024 beabsichtigte eine 66-jährige Geschädigte, im Internet eine Bestellung aufzugeben. Während des Bestellvorgangs erschien auf ihrem Bildschirm plötzlich die Meldung, dass ihr Zugriff auf den Computer angeblich aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde. Die Geschädigte wurde aufgefordert, sich über die angezeigte Telefonnummer an den Support zu wenden, um das Computerproblem zu lösen. Dies tat sie. Am Telefon wurde ihr dann mehrere Schritte erläutert, die zur Aufhebung der Sperre führten. Im Anschluss wurde eine Bezahlung im mittleren dreistelligen Bereich für die erbrachte Leistung gefordert. Diese sollte über Gutscheinkarten erfolgen. Nachdem die Geschädigte Gutscheinkarten über die Hälfte der geforderten Summe erworben und die jeweiligen Codes telefonisch übermittelt hatte, wurde sie durch den unbekannten Anrufer aufgefordert, weitere Codes zu übermitteln. Dies tat sie jedoch nicht, sondern beendete das Gespräch und erstattete Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 18. Juni 2024 stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau in der Albrechtstraße einen PKW fest, der aus Richtung Innenstadt in Richtung Roßlau fuhr. Nachdem dieser nach rechts in die Straße „Zum Gänsewall“ abbog, wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurde bekannt, dass der 33-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Fahren unter Einfluss berauschender Mittel

Bei der Kontrolle eines E-Scooter am 18. Juni 2024 gegen 20:45 Uhr stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau fest, dass der 27-jährige Fahrzeugführer das Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Dieser war auf der Heidestraße, aus Richtung Franzstraße kommend, mit dem E-Scooter unterwegs Ein vor Ort durchgeführter Betäubungsmittelschnelltest reagierte positiv auf den Konsum mehrerer Betäubungsmittel, so dass eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch einen Arzt durchgeführt wurde.

Verkehrslage

Sachschaden

Am 18. Juni 2024 gegen 11:25 Uhr befuhr eine 77-jährige Fahrerin eines PKW Skoda die Heidestraße in Rodleben aus Richtung Bundesstraße. Ein 56-jähriger Fahrer eines PKW Peugeot befuhr einen Feldweg aus Richtung Roßlauer Straße. Als er die Kreuzung passieren wollte, kam es zur Kollision mit dem PKW Peugeot. Beide Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden betrug circa 10.000 Euro.

Zusammenstoß beim Einparken

Auf einem Parkplatz in der Junkersstraße wollte am 18. Juni 2024 gegen 12:30 Uhr die 18-jährige Fahrerin eines PKW Audi einparken. Dabei kollidierte sie mit einem geparkten PKW Mitsubishi. Es entstand Sachschaden von circa 1.500 Euro.

Kollision beim Vorbeifahren

Am 18. Juni 2024 gegen 16:50 Uhr befuhr ein 85-jähriger Fahrer eines PKW Opel die Ziebigker Straße in Richtung Kreisverkehr. Dabei kam es Kollision mit dem Außenspiegel eines geparkten PKW Volkswagen. Auch am Spiegel des Opel entstand Sachschaden, so dass der Gesamtschaden auf 1.000 Euro geschätzt wurde.