Verkehrslage

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ein 91-Jähriger befuhr am 17.01.2024 gegen 10.30 Uhr mit einem PKW Daimler-Benz in Köthen die Magdeburger Straße aus Richtung Bernburger Straße kommend. Auf Höhe Stiftstraße beabsichtigte er ein sich vor ihm befindliches Fahrzeug eines Entsorgungsunternehmens zu überholen. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen PKW und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Der Daimler-Benz war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe wurde auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Am Verkehrszeichen entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

In Aken beschädigte eine 38 Jahre alte Nutzerin eines Transporters eines Postzustelldienstes beim Befahren der Straße der AWG einen Grundstückszaun. Der Schadensumfang an ihrem Fahrzeug beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Die Schadenssumme am Zaun wurde auf circa 200 Euro geschätzt. Der Verkehrsunfall ereignete sich am 17.01.2024 gegen 10.30 Uhr.

Fahren unter Drogeneinfluss

Ein PKW VW geriet am 17.01.2024 gegen 9.30 Uhr in das Visier einer Polizeistreife. Die Beamten unterzogen den 27-jährigen Fahrer auf der B 185, auf Höhe des Abzweigs Zehringen, einer Kontrolle. Hierbei stellte sich heraus, dass er offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Fahrzeuglenker musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Seinen VW muss er vorerst stehen lassen. Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Schwerpunkteinsatz Verkehrskontrolltag

Die Polizei kontrollierte am 16.01.2024 im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes im Landkreis Anhalt-Bitterfeld verstärkt den Auto- und Radfahrverkehr. Im Fokus der Beamten stand die Überprüfung des technischen Zustandes, insbesondere die Funktionstüchtigkeit der Beleuchtung der Fahrzeuge, denn gerade in der dunklen Jahreszeit heißt es „sehen und gesehen werden“. Mit einem größeren Aufgebot waren die Beamtinnen und Beamten an verschiedenen Orten präsent und überprüften 215 Fahrzeuge und deren Nutzer. Insgesamt leiteten die Einsatzkräfte zwei Straf- und 83 Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Unter anderem wurden sechs Kraftfahrzeuge festgestellt, deren Beleuchtung nicht einwandfrei funktionierte. An zwei Fahrrädern fehlte gänzlich die lichttechnische Einrichtung. Vereinzelt wurden Mängel an der Bereifung bemerkt. Aber auch die Einhaltung der innerörtlichen Geschwindigkeitsbegrenzung wurde nicht außer Acht gelassen. So wurden insgesamt 16 Verstöße festgestellt und geahndet. Der Spitzenreiter war mit 61 km/h in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße in Bitterfeld-Wolfen, einer 30er Strecke, unterwegs. Zudem fiel Kontrollierenden in der Roßlauer Straße in Zerbst ein 26-jähriger Fahrer eines E-Scooters auf, der die erforderliche Haftpflichtversicherung für sein Fahrzeug nicht nachweisen konnte. Bei den Kontrollen appellierte die Polizei an die Einsicht der Verkehrsteilnehmenden und führte zahlreiche Aufklärungsgespräche zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durch.

Verkehrskontrolle mit Folgen

Am 17.01.2024 wurde ein Transporter gegen 8 Uhr auf einem Parkplatz in der Straße „Alte Brücke“ in Zerbst einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den 42 Jahre alten Fahrer ein Haftbefehl vorlag. Der Mann konnte die geforderte Geldsumme aufbringen und blieb so auf freiem Fuß.

Kriminalitätslage

Diebstahl

Ein 62-Jähriger wurde in den Vormittagsstunden des 16.01.2024 in Bitterfeld-Wolfen Opfer eines Diebstahls. Der Mann hatte gegen 10 Uhr in einem Supermarkt in der Wittenberger Straße seine Einkäufe getätigt und nach dem Bezahlvorgang noch im Markt seine Waren in einer Tasche verstaut. Seine Geldbörse hatte er während dessen in der Jackentasche deponiert. Offenbar hatten Unbekannte das Einkaufsgedränge ausgenutzt und das Portemonnaie entwendet. Darin befanden sich Ausweisdokumente sowie ein Bargeldbetrag im unteren dreistelligen Bereich. Um Taschendiebstähle zu vermeiden, rät die Polizei, Wertsachen am besten in ge- oder verschlossenen Innentaschen aufzubewahren. Zudem sollte nur so viel Bargeld zum Einkaufen mitgenommen werden, wie tatsächlich auch benötigt wird.

Ladendiebstahl

In einem Einkaufsmarkt in der Wittener Straße in Bitterfeld-Wolfen wurde am 16.01.2024 gegen 17 Uhr ein Ladendieb gestellt. Wenige Minuten zuvor hatte ein 59-jähriger Detektiv beobachtet, wie eine männliche Personen im Verkaufsraum Waren in einem mitgeführten Rucksack verstaute und im weiteren Verlauf Lebensmittel auf das Kassenband legte und diese ordnungsgemäß bezahlte. Nach dem Passieren des Bereichs sprach der 59-Jährige den vermeintlichen Dieb an und informierte die Polizei. Diese stellte bei der Durchsuchung gestohlene Lebensmittel und Elektronikartikel im Wert von circa 125 Euro fest. Zudem fanden die Beamten Pfefferspray in der Jackentasche des 44 Jahre alten Mannes. Das Stehlgut verblieb im Supermarkt. Das Reizstoffsprühgerät wurde sichergestellt.

Zeugenaufruf

Gegen 2.30 Uhr des 09.01.2024 soll es im Bereich der Köthener Bärteichpromenade und Halleschen Straße durch eine Person mindestens zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einer weiteren Person gekommen sein. Durch Anwohner konnte beobachtet werden, dass diese männliche Person sich lautstark artikulierend sodann weiterhin fußläufig im Bereich der Bärteichpromenade bewegte. Zudem soll der Mann gegen Fensterscheiben geschlagen und diese somit offenbar versucht haben zu beschädigen. Im Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld wird in diesem Zusammenhang ein Ermittlungsverfahren geführt. Aufgrund dessen werden mögliche Zeugen gebeten, sich unter der Rufnummer 03496/4260 oder per Mail efst.prev-abi(at)polizei.sachsen-anhalt.de mit dem Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld in Verbindung zu setzen.

versuchter Betrug über Kleinanzeigenportal

Ein 33-Jähriger aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld hatte in einem Onlineportal Bekleidungsgegenstände zum Kauf angeboten. Daraufhin erhielt er gegen 20 Uhr des 15.01.2024 über diese Plattform eine Nachricht einer Interessentin, die über die Funktion „Direkt kaufen“ einen Artikel erwerben wollte. Nachdem er im weiteren Verlauf seine Mailadresse preisgegeben hatte, bekam er über diesen Account eine Nachricht mit einem Link übersandt. Als er diesen anwählte, öffnete sich eine Seite, die der des Verkaufsportals täuschend ähnelte. Auf scheinbar seriöse Weise wurden dort verschiedene persönliche Daten, so auch Kreditkarteninformationen, abgefragt. Nach Eingabe der Informationen wurde der 33-Jährige misstrauisch und erstattete am 16.01.2024 Strafanzeige. Er leitete außerdem sofort die Sperrung seiner Kreditkarte ein. Ein finanzieller Schaden ist ihm bislang nicht entstanden. Um eine sichere Kaufabwicklung zu gewährleisten, rät die Polizei zu einer ausschließlichen Kommunikation über das Onlineportal. Trickreiche Betrüger versuchen ihre Opfer von der Plattform wegzulocken, um mit sogenannten Phishing-Mails an ihre Kontodaten zu kommen.