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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Polizeimeldungen des Polizeireviers Wittenberg

Berichtszeitraum vom 29.05. bis 30.05.2024

30.05.2024, Wittenberg – 152 / 2024

  • Polizeirevier Wittenberg

Kriminalitätslage:

Diebstähle aus Pkw
Im Tatzeitraum vom 29.05.2024 / 14.30 Uhr bis zum 30.05.2024 / 05.30 Uhr schlugen unbekannte Täter Am Hauptbahnhof in Wittenberg eine Scheibe eines parkenden Pkw Ford ein. Das Fahrzeug war auf einem dortigen Parkplatz ordnungsgemäß abgestellt. Nach Angaben des Geschädigten seien ein Winkelschleifer und eine Arbeitsjacke entwendet worden.

Auch im Kurfürstenring in Wittenberg schlugen unbekannte Täter eine Scheibe eines Citroen ein. Der Tatzeitraum liegt dabei zwischen dem 29.05.2024 / 16.00 Uhr und dem 30.05.2024 / 05.58 Uhr. Nach Angaben des Anzeigenerstatters sei ein Rucksack mit Bekleidung entwendet worden.

Vorsicht vor sogenannten „Schockanrufen“
Am 30.05.2024 erhielt eine 82-jährige Frau aus dem Landkreis Wittenberg um 09.25 Uhr einen Anruf eines vermeintlichen Berliner Polizisten. Nach seinen Angaben hätte ihre Tochter einen Verkehrsunfall verursacht, bei welchem ein Kind verletzt worden sei. Um ihrer angeblichen Tochter zu helfen, sollte sie eine Kaution in nicht bekannter Höhe zahlen. In der Folge übernahm ein vermeintlicher Anwalt das Gespräch. Da die ältere Dame von Beginn an misstrauisch war, stellte sie weitere Fragen, welche nicht beantwortet wurden. Schließlich beendete der Betrüger das Gespräch und legte auf. Der älteren Dame entstand somit kein Schaden.

Um 11.35 Uhr erhielt eine weitere 80-jährige Frau aus dem Landkreis Wittenberg einen Schockanruf mit gleichem Inhalt, nur, dass der Betrüger dieses Mal angeblich ein Polizist aus Dessau sei. Auch diese ältere Dame reagierte richtig. Sie rief mit ihrem Handy nebenbei Ihren richtigen Sohn an, welcher bestätigte, dass es keinen Unfall gab. Die 80-Jährige beendete daraufhin das Gespräch mit dem Betrüger.

Verkehrslage:

Auffahrunfall
Am 29.05.2024 ereignete sich um 14.45 Uhr in der Rosa-Luxemburg-Straße in Jessen in Richtung Schweinitz ein Auffahrunfall zwischen einem Transporter und einem BMW. Dabei entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Weder die 47-jährige BMW-Fahrerin noch der 52-jährige Transporter-Fahrer wurden verletzt.

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Nach Zeugenangaben beabsichtigte ein unbekannter Fiat-Fahrer am 29.05.2024 um 15.45 Uhr in der Straße der DSF in Zschornewitz rückwärts auszuparken. Dabei soll er mit einem dortigen Verkehrszeichen kollidiert sein und sich dann unerlaubt vom Unfallort entfernt haben. Der Fahrer konnte dank der Zeugin ermittelt werden. Gegen den 64-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Wildunfälle
Ein 57-jähriger Toyota-Fahrer befuhr am 29.05.2024 um 22.35 Uhr die L 131 aus Richtung Rehsen kommend in Richtung Seegrehna, als circa 500 Meter vor dem Ortseingang Seegrehna plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn von links nach rechts querte. Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenstoß mit dem Tier und zu Sachschaden am Fahrzeug. Das Schwein verendete am Unfallort.

Am 30.05.2024 befuhr ein 25-jähriger Opel-Fahrer um 04.25 Uhr die B 187 aus Richtung Griebo kommend in Richtung Coswig, als es plötzlich zum Zusammenstoß mit einem Reh kam, welches von rechts nach links die Fahrbahn kreuzte. Während das Tier am Unfallort verendete, entstand am Fahrzeug Sachschaden.

Tür schlug gegen Außenspiegel
Ein 51-jähriger VW-Fahrer parkte am 30.05.2024 um 07.10 Uhr sein Fahrzeug in der Schillerstraße in Wittenberg ein und beabsichtigte, auszusteigen. Dabei nahm er eine 35-jährige Renault-Fahrerin, welche sich im fließenden Verkehr befand, zu spät wahr, sodass die Fahrertür gegen den rechten Außenspiegel des Renaults schlug. Dabei entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

In Unterführung steckengeblieben
Am 30.05.2024 befuhr die 57-jährige Fahrerin eines Wohnmobils um 09.55 Uhr in Wörlitz die Erdmannsdorffstraße in Richtung Coswiger Straße. In Höhe der Angergasse befindet sich eine Unterführung. In dieser Unterführung steht ein Gerüst mit einer Höhenbegrenzung von 2,40 Meter. Trotz der Höhenbegrenzung fuhr sie durch und blieb mit ihrem Wohnmobil hängen. Es entstand Sachschaden.

Sonstiges:

Trunkenheit im Verkehr sowie Fahren ohne Pflichtversicherung
Im Rahmen der Streifentätigkeit fiel den Beamten am 29.05.2024 um 20.55 Uhr in der Straße des Friedens in Gräfenhainichen der Fahrer eines E-Scooters auf, da an seinem Fahrzeug kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Folglich wurde er angehalten und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 35-Jährigen fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 2,62 Promille. In der Folge wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Fahrens ohne Pflichtversicherung eingeleitet.

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